Morgens um 04:00 Uhr begann vergangenen Montag die Basler Fasnacht mit dem berühmt-berüchtigten „Morgestraich". Tausende feierwütige, mit Konfetti bewaffnete Fasnächtler stürmten in farbigen Kostümen die Basler Innenstadt. In ihren aufwändigen Verkleidungen, die traditionelle Fasnachtscharaktere darstellen, verspotteten sie mit satirischen Bannern die politischen Uneinigkeiten des Landes. Nach 72 Stunden, also heute, Donnerstag um 04:00 Uhr morgens, endete die Basler Fasnacht 2016.
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Ursprünglich war die Fasnacht das Fest der Völlerei, bei der sämtliche, übrig gebliebenen Vorräte vor der vierzigtägigen vorösterlichen Fastenzeit aufgebraucht werden sollten. Auch heute liegt der Duft der „Ziibelewaije" und Mehlsuppe in der Luft, die während dieser drei Tage Lebensgrundlage jedes Baslers ist.Joël Gernet hat letztes Jahr bei uns darüber geschrieben, was er an der Basler Fasnacht so liebt und wieso seine Freundin während dieser bunten Zeit die zweite Geige spielt. Joël ist Vorträbler und Zeedel-Dichter der Fasnachtsclique onYva und MC bei Brandhärd und TripleNine. Dieses Jahr hat sich Luke Robinson für uns ins schillernde Getümmel gestürzt, um einige dieser speziellen Momente einzufangen.
