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Motherboard

Der Transhumanist David Pearce will uns zu glücklicheren organischen Robotern machen

„Chronisch auf MDMA zu sein ist nicht die Lösung der Probleme der Welt. Wir könnten sicherere, nachhaltigere und länger wirkende Formen von MDMA entwickeln.“

Ich treffe David Pearce inmitten des überdreht-engagierten Tech- und Start-up-Festival Tech Open Air in Berlin. Vor Jungunternehmern mit ausgelatschten Chucks, teuren Uhren und einem unbändigen Glauben an eine technologisch verbesserte Zukunft hält er einen Vortrag über Transhumanismus.

Den geneigten Festivalbesuchern erklärt David Pearce, wie wir die Menschheit mit der Hilfe von Biotechnologie, Drogen und der Umprogrammierung des Erbgutes unsterblich, glücklich und superintelligent machen werden. Allen über 40, die nicht mehr in den Genuss dieser Technik kommen könnten, riet er, sich einfrieren zu lassen.

Glücklicherweise stehen meine persönlichen Chancen nach dieser Einschätzung auch ohne Einfrieren recht gut, und so habe ich mir von David seine Zukunftsvision zwischen Indianer-Tipis auf der Wiese vor dem Konferenzgebäude erklären lassen. Im Lärm einer neuen Drohne und bei einem Gintonic-Eis haben wir darüber gesprochen, was den Transhumanismus eigentlich von der Rassenbiologie eines Josef Mengeles unterschiedet.

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