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Motherboard

Die Dating-App für alle im selben Raum

Mingelton funktioniert dank Bluetooth wie Tinder für den Club-Besuch.

Die ultimative Partnersuche über mobile Endgeräte bietet immer neue Möglichkeiten: Konservative Single-Börsen wie Finya oder Elite-Partner, das Anbahnen per Wischfunktion über Tinder, oder auch mal die Kompatibilität der Stimmen über Revealr prüfen lassen. Doch jetzt geht die Suche mit Mingleton einen Schritt weiter und die App-Intimität spielt gleich auf Engtanz-Niveau.

Mingleton wurde von einem Start Up entwickelt, dass das Prinzip von Tinder für den Vollkontakt im Nahbereich von Clubs oder Bars perfektioniert hat: Dir werden nur Leute angeboten, die sich in deinem unmittelbaren Umkreis aufhalten.

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Dein iPhone scannt dafür automatisch die Umgebung per integrierter iBeacon oder Bluetooth Low Energy (BLE) Technologie. Die Telefone finden sich automatisch und es ist keine zusätzliche Bluetooth Unterstützung des Ortes, an dem du dich aufhälst, notwendig

Im Gegensatz zu anderen Dating-Apps siehst du bei Mingleton nicht zuerst das Foto, sondern womöglich zuvor die reale Person im Raum. Wir wissen alle, was für einen Unterschied das ausmachen kann. Du könntest sie natürlich auch gleich persönlich ansprechen, doch durch eine vorherige Kompatibilitätsprüfung per App ist die Wahrscheinlichkeit, einen Korb zu bekommen, angenehm eingeschränkt. Die Fotos werden übrigens aus eurem Facebookprofil generiert, ein Saufpartybild in der Gruppe kann also je nach Örtlichkeit der Suche besonders ansprechend oder abschreckend wirken.

Bildschirmfoto: Mingleton Demo-Video

Wie man sich auf Mingleton kennenlernen kann, ohne gleich einen Korb zu kassieren, erklärt dir Motherboard.