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Popkultur

Die neue Ausgabe ist da!

Zu Besuch bei Deutschlands letztem Hitler, ein Mann mit 3,5 Kilo schweren Silikonöl-Eiern und die besten Low-Budget-Filme aus Afrika, wenn nicht der ganzen Welt: THE UGANDA LOVE THIS Ausgabe.

Uganda ist in vielen Punkten das genaue Gegenteil von Österreich. Während wir zu den ältesten Ländern der Welt zählen, ist Uganda immer wieder in den Top 3 der jüngsten vertreten—und während Österreich zu den sichersten und meistbehüteten Nationen der Erde gehört, ist das Leben der meisten durchschnittlich 15,5 Jahre alten Ugander immer noch von Gewalt geprägt (auf der Straße und in den Geschichten ihrer Eltern, die noch Idi Amin und den Bürgerkrieg miterlebt haben).

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Auch in Sachen Film macht Uganda so ziemlich genau alles anders als Österreich. Das hängt zu einem gewissen Teil mit den oben erwähnten Punkten zusammen. Aber nicht nur. Um das sensationelle Low-Budget-Kino zu beleuchten, das mitten aus Afrika die direkte Konkurrenz zu Hollywood aufnimmt, bringt VICE The Uganda Love This Ausgabe.

Wir porträtieren „die besten der besten Filme!", wie es im Marketingsprech der Produktionsfirma heißt und sind auf einer ziemlich seltsamen Film-Reise mit Kannibalen, Kommandos, Karatekämpfern und Medizinmännern dabei.

Und weil es nicht nur um die Gegensätze zwischen Uganda und Österreich, sondern um die Extreme überall rund um den Globus geht, zeigen wir euch auch, wie es in Luník IX, dem berüchtigten Roma-Ghetto in der Slowakei, zugeht.

Außerdem war ein österreichischer Autor zu Besuch bei Deutschlands letztem Hitler (Spoiler: Er heißt Romano Lukas und hat nicht nur UFOs gesehen, sondern ist auch fest überzeugt, dass sein Verwandter Adolf von der NSDAP zum Sündenbock stilisiert wurde) und wir treffen Micha, der sich so viel Silikonöl spritzen ließ, dass sein Penis und Hodensack gemeinsam 3,5 Kilo wiegen.

Ein bisschen weniger lustig, aber genauso skurril, ist unsere Reportage über den kleinen Ort Töplitsch in Kärnten, wo vom Dorfwirten bis zum „Totengräber" alle durchdrehen, weil in Zukunft ein Asylheim entstehen soll. Und wenn wir schon bei schweren Reportagen sind, fragen wir uns auch gleich, wie ein US-Marine mit dem Mord an einer Transfrau davonkommen kann. Die Antwort ist um einiges beunruhigender als das Gespräch mit Larry Clarke, der über seine sanfte Seite redet, und die Fotostrecke zu Frauen mit Echsen. Wie gesagt: Es geht um Gegensätze.

Alle Artikel aus der Uganda Love This Ausgabe findet ihr hier.

Markus auf Twitter: @wurstzombie