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Unsere Hanna Herbst wurde als eine von Österreichs besten Jung-Journalistinnen ausgezeichnet

„Der Österreichische Journalist" wählt alle zwei Jahre die besten „30 unter 30". Zu den am häufigsten Nominierten gehört Hanna Herbst—und ist deshalb auch auf dem Cover zu sehen.

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Wir sind ziemlich glücklich. Und zwar trotz allem, was die FPÖ und SPÖ derzeit so aufführen. Das liegt daran, dass Hanna Herbst—die jeder Mensch, der hier mitliest, von ihrer Berichterstattung zu Themen wie dem Wiener Akademikerball, Pegida und Wiener Burschenschaften kennt—vom Magazin Der Österreichische Journalist unter die aufstrebendsten Jung-Journalistinnen Österreichs gewählt wurde.

Alle zwei Jahre prämiert Der Österreichische Journalist die „30 unter 30" der heimischen Medienlandschaft. Und Hanna ist nicht nur eine der 30—sie ist auch eine der am häufigsten nominierten Jungtalente im Ranking, neben Simone Stribl (ORF) und Fabian Schmid (Der Standard). Die drei sind deshalb auch zu dritt auf dem Cover der aktuellen Ausgabe zu sehen. Also falls ihr Hanna heute Abend sturzbetrunken in Begleitung einer Horde feiernder Menschen begegnet, verzeiht ihr. Und uns.

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Florian Klenk bezeichnete Hanna vor kurzem als „eine der interessantesten jungen Journalistinnen".

Und das sagt Hanna selbst: „Keine Ahnung, wie das plötzlich passiert ist. Ich hätte nie gedacht, dass man ohne eine fachspezifische Ausbildung so schnell so viel machen kann. Das liegt bestimmt auch zu einem großen Teil daran, dass unser Team zu meinen Anfängen noch sehr klein war und man von Anfang alles machen konnte und auch musste. Das ist sehr fordernd, aber man lernt auch unglaublich viel dabei."

Auf der FH Wien für Journalismus hatte sich Hanna übrigens beworben, wurde aber abgelehnt. Wir haben sie trotzdem genommen. Vielleicht haben wir aber auch gar nicht gefragt, so genau wissen wir das nicht mehr. Zum Glück kann sich Hanna selbst noch besser erinnern. „Vieles hätte ich mich noch vor wenigen Jahren niemals getraut — wie etwa vor einer Kamera zu reden und zu moderieren", sagt sie. „Aber wenn einem in der Arbeit voll vertraut wird, wächst man in kurzer Zeit über sich hinaus." Inzwischen wurde sie vom Leiter des Journalismus-Instituts der FH Wien sogar als Gast zu einer Podiumsdiskussion der Reihe „Journalismus zum Frühstück" eingeladen.

Alle Geschichten von Hanna Herbst könnt ihr hier nachlesen.

Neben Hanna wurde auch Franziska Tschinderle ausgezeichnet, die seit mehreren Jahren für VICE tätig ist. Neben Artikeln für die Print-Ausgabe des VICE und vielen Geschichten auf VICE.com, stand sie auch für Episode 1 der Dokumentations-Serie VICE Alps vor der Kamera, für die Hanna Herbst auch einen Teil produziert hat.

Bereits bei der letzten „30 unter 30"-Wahl im Jahr 2013 waren zwei Redakteure vertreten, die schon für uns geschrieben haben: Yilmaz Gülüm, aktuell Redakteur bei News und Kobuk, recherchierte für VICE über türkische Verschwörungstheorien und die größten Wahlkampflügen, und Jonas Vogt schrieb nicht nur in jungen Jahren bei VICE, sondern ist mittlerweile Chefredakteur der VICE-Musikplattform Noisey und hat diese zur Nummer 1 in Sachen Musik gemacht.

Haben wir eingentlich schon erwähnt, wie stolz wir sind?

Folgt und gratuliert Hanna auf Twitter: @HHumorlos