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Henry Rollins weiß nicht, was eine Depression ist

Henry Rollins geht in einem Text Robin Williams und andere Selbstmörder ziemlich hart an.

Foto: twofishoutofwater

Als ich ungefähr 16 Jahre alt war, haben meine engsten Freunde und ich einen eher ungewöhnlichen Deal geschlossen: Sollte sich jemals jemand von uns umbringen, würden die anderen kollektiv auf das Grab des „Quitters" pissen. Wir waren jung, wir waren testosteron-geladen und von der Teenage-Angst genervt, die Ende der 90er um uns herum schwirrte. Wir hatten keine Ahnung von psychischen Krankheiten. Wir wollten das nicht, und wahrscheinlich mussten wir das auch nicht. Mit der Zeit wurden wir aber älter, halbwegs erwachsen und zumindest ein bisschen weiser. Wir erkannten, dass die Welt nicht immer schwarz und weiß ist.

Viele Menschen werden mit der Zeit klüger. Das gilt allerdings nicht zwingend für alle. Zum Beispiel Henry Rollins.

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