Der erste Drohnen-Porno der Welt ist ein unbemanntes Meisterwerk

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Der erste Drohnen-Porno der Welt ist ein unbemanntes Meisterwerk

Hier werden wunderschöne Landschaftspanoramen gefilmt, während Menschen darin Sex haben.

Das Zeitalter allgegenwärtiger Drohnen bietet jenseits berechtigter politischer Kritik u​nd Überwachungsparoia auch Anlass zu einer viel persönlicheren, alltäglichen Angst: Was, wenn mich ein Hobby-Spion mit seiner Drohne beobachte, während ich nackt bin? Was, wenn er mich heimlich beim Sex filmt?

Diese Sorge ist der Ausgangspunkt des weltweit ersten von einer Drohne gedrehten Pornos, der wesentlich ästhetischer und konzeptioneller daherkommt, als seine am Boden gefilmten durchschnittlichen Genre-Kollegen. Einer der Filmemacher, Brandon LaGanke, bestätigte mir, dass es bei Drone ​Boning vor allem darum ging, einen Denkanstoß zu geben:

„Wir wollten die Diskurse um Privatsphäre und Drohnenangriffe aufgreifen—'Make Porn, not war'. Ursprünglich sollte es einfach nur ein witziger Kommentar zu Intimität und Voyeurismus sein, aber unsere Idee wurde schnell zu einer theoretischen Grundlage für einen Film."

Der Drehplan und das Drehbuch der Filmemacher aus Brooklyn waren allerdings etwas zielgerichteter und direkter: „Wir wollten einfach wunderschöne Landschaftspanoramen filmen, während Menschen darin Sex haben."

​Den ganzen Artikel und das Video findet ihr auf MOTHER​BOARD.