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Motherboard

Lynchjustiz in der Gaming-Community

Die Guild-Wars-Macher haben einen Gamer-Avatar wegen Cheatings öffentlich hingerichtet. Während viele die Racheaktion feiern, kommt aus der Community auch jede Menge Kritik.

Guild-Wars-2-Avatar DarkSide ist tot. Bis auf die Unterwäsche entblößt sprang er winkend in den Freitod. Verantwortlich für diese makabere Aktion zeichnet die Entwicklerfirma von Guild Wars 2, ArenaNet.

Wochenlang hatte ein Hacker unter dem Pseudonym DarkSide in der Online-Community des bekannten MMORPG-Spiels für Unruhe gesorgt und andere User schier zur Verzweiflung gebracht. DarkSide teleportierte sich quer durch die Welten, richtete massive Schäden an und beseitigte jeden, der sich ihm in den Weg stellte. Er selbst kam dabei stets unbeschadet davon.

Am 2. Mai veröffentlichten entnervte Guild-Wars-2-Spieler dann schließlich folgendes zehnminütiges Video von den Untaten DarkSides, um die Verantwortlichen von ArenaNet, der Entwicklerfirma des Spiels, endlich zum Handeln zu Bewegen.

Das Video und den Artikel findet ihr auf MOTHERBOARD.