Spermizide erfreuen sich nicht unbedingt der größten Beliebtheit unter den Verhütungsmitteln. Was vor allem daran liegt, dass sie nicht nur Spermien, sondern auch alle anderen Zellen in der unmittelbaren Umgebung schädigen und somit bisweilen starke Reizungen der Schleimhäute auslösen.Abhilfe schaffen könnte da ein guter alter Bekannter aus der Stahlproduktion: Das weiche Übergangsmetall Vanadium—Spitzname V, Ordnungszahl 23. Bläulich schimmernd attackiert es das bewegliche Schwanzteil des Spermiums und raubt unseren Samenzellen den einzigen Fortbewegungsmechanismus, den sie haben. Folge: Die Spermien verlieren ihre Motilität, während andere Zellen verschont bleiben.Lest den vollständigen Artikel auf MOTHERBOARD.
99,9 % reines Vanadium. Bild: Alchemist-hp, CC BY-SA 2.0 de