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Wie alliierte Künstler mit Gummi-Panzern die Nazis verarschten

Künstler, Schauspieler und Designer der „Ghost Army" spielten mitten auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs ganz großes Theater.

Noch bis Mitte der 1990er war die sogenannte „Ghost Army" eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs. Wenige Wochen nach Landung der Alliierten in der französischen Normandie, dem sogenannten D-Day, erreichte die erste Multimedia-Truppe der Welt europäischen Boden: Eine 1.100 starke Division aus amerikanischen Designern, Sound-Ingenieuren, Schauspielern, Zeichnern, Illustratoren und Kunststudenten sollte dabei helfen, Nazi-Deutschland in die Knie zu zwingen.

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Die Waffen der kreativen Soldaten: Aufblasbare Panzer, Jeeps, Flugzeuge und Kommandoposten aus Gummi sowie überdimensionale Lautsprecher, aus denen simulierte Gefechtsgeräusche dröhnten. Außerdem im Einsatz waren mehrere professionelle Funker, die mit fingierten Funksprüchen zusätzlich Verwirrung stifteten.

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