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Musik

Death Grips zeigen ihrem Label den Mittelfinger

Versucht einfach nicht, Death Grips an Bein zu pissen.
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Dass Death Grips bei einem Major unter Vertrag sind, war schon immer merkwürdig, und sie haben nicht aufgehört zu treten und zu schlagen, seit die Tinte unter dem Vertrag mit Epic Records trocken war. Als das Label (a.k.a. The Man) versuchte, dass Albumrelease zu verschieben, haben sie das Ding einfach selber releast, mit erigiertem Penis auf dem Cover und alles. Wenn ich so darüber nachdenke, war es vielleicht der Penis, der den Release verzögerte, aber hey.

Gestern haben sie auf ihrer Facbook-Seite eine E-Mail von Heath Kudler, dem Vize-Vorsitzenden für die geschäftliche und juristische Abteilung von Epic Records (a.k.a., er ist The Man) veröffentlicht. Dieser informierte den Manager der Band Peter Katsis, dass Epic den Death Grips keine Zuschüsse von den Verkäufen von No Love Deep Web geben will, da sie sich nicht an Epics Regeln gehalten haben. Außerdem sei die Band dafür verantwortlich, dass sich jede mögliche Website das Album von ihr ziehen konnte und gepostet hat. Achtet darauf, dass auf dem veröffentlichten Screenshot die Telefon- und Fax-Nummern von Epic Records zu sehen sind, wer auch immer das Bild veröffentlicht hat, vergaß ein paar Sachen unkenntlich zu machen.

Der Brief besagt, dass das Album nicht die Bestimmungen des Plattenvertrags erfülle: „ Epic will not pay for an album that thousands of people have already downloaded." Was Epic nicht realisiert ist, dass irgendein Praktikant von Epic das Album sowieso geleakt hätte, bevor es in die Läden gekommen wäre. Dass die Death Grips es selbst veröffentlicht haben, hat sie nur cooler aussehen lassen und Epic nur mehr wie The Man. Was sie ja auch sind. Wenn ihr weitere Beweise von Heath Kudler‘s Lahmheit haben wollt, schaut euch seinen Twitteraccount an, den er am 5. Januar 2012 begann und ziemlich schnell wieder aufgab: