Peitschen, Ketten und Chaps: Szenen vom Fetisch-Festival Folsom Street East

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Peitschen, Ketten und Chaps: Szenen vom Fetisch-Festival Folsom Street East

New Yorks größtes Fetisch-Straßenfest strotzt vor Leder, Latex und nackten Pobacken.

„Ich muss zurück und ein Fisting-Set holen", sagte ein bärtiger Herr im schwarzen Ledergeschirr zu seinem ähnlich gekleideten Freund, als sie Cocktails aus Plastikpenissen schlürfend an mir vorbeiliefen. Ich war auf dem 18. jährlichen New Yorker Straßenfest Folsom Street East.

Monster Meat: Micha hat sich seinen Penis mit Injektionen extrem vergrößert. Wir waren mit ihm auf der Folsom Street Fair.

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Folsom Street East ist das größte Fetisch-Straßenfest der US-Ostküste, inspiriert vom Folsom Street Fair in San Francisco, der das erste Mal 1984 stattfand. Im Manhattaner Viertel Chelsea füllte sich die 27th Street zwischen der 10th und 11th Avenue mit Menschen in Leder, Latex und Gummi. Es gab Ketten-Jockstraps, Korsetts, Latexhelme, Lederleinen, Chaps und vieles mehr. Es gab Stände, die den Kink in all seinen Facetten feierten, von Ledergeschirrverkäufern über Bondage-Vereine bis hin zu Motorradklubs. Gesundheitsorganisationen und Aktivisten verteilten außerdem Kondome und Gleitmittel, was die Anti-AIDS-Organisation ACT UP unter das Motto „Fuck smarter" stellte. Dieses Jahr kam das Fest den wohltätigen Initiativen New York City Anti-Violence Project und Visual AIDS zugute. (Seit der Gründung des Festivals hat FSE mehr als 250.000 Dollar an unzählige Wohltätigkeitsorganisationen gespendet.)

Enthusiastische Teilnehmer wurden gepeitscht, gespankt, gepaddelt und gefesselt. Es durften zwar keine nackten Genitalien gezeigt werden, und vollständige Nacktheit und sexuelle Aktivitäten waren in der Öffentlichkeit verboten, doch ich habe viele nackte Pobacken und eine diverse Mischung sexueller Geschmäcker gesehen. Hier sind einige Fotos vom Festival.