Wir wissen alle, wie geil es ist, nach der Arbeit eine steinalte Jogginghose anzuziehen, Pizza zu bestellen und sich mindestens fünf Folgen irgendeiner Serie anzusehen. Leider ist da noch so ein Ding, das gesellschaftlicher Druck heißt und über Facebook am häufigsten in Form von lustigen Partyfotos ausgeübt wird. Da muss man eben manchmal außer Haus, auch wenn man damit nur das eigene Gewissen beruhigt.Natürlich wollen wir aber nicht, dass ihr auf das falsche Event geht—das wäre ja völlig rausgeworfene Zeit. Und weil die Kombination aus Kunst und Alkohol am zielführendsten ist, wenn man intelligent wirken möchte, sich dafür aber nicht zu sehr anstrengen möchte, sagen wir euch, wie das am einfachsten funktioniert. Peter Phobia, den man überall in Wien sieht, wenn man mal die Augen aufmacht, macht eine Ausstellung, die „Freedom Is Important, Especially For Chicken" heißt, von 19. März bis 3. April läuft und nichts mit Hühnern zu tun hat. Weil ihr bei „Kunst und Alkohol" schon beschlossen habt, hinzugehen, haben wir ihm ein paar Fragen gestellt, die wenig mit der Ausstellung zu tun haben.VICE: Kannst du uns kurz erklären, wie du zum Titel der Ausstellung gekommen bist?
Peter Phobia: Ich habe lange über den Titel nachgedacht, aber mir ist nichts eingefallen, was diese Ausstellung besser beschreiben könnte. So viel kann ich verraten: Es geht nicht um Hühnchen.Malst du, weil du einen Fetisch kompensierst?
Ja, unter anderem. Deswegen tauchen auch oft Masken und Bananen in meinen Bildern auf.Welches ist das Bild, das du am allerwenigsten verkaufen möchtest?
Es gibt ein Bild, das ich für ein kürzlich verstorbenes Familienmitglied gezeichnet habe, das werde ich nicht verkaufen.In welchem Zustand entstehen deine Arbeiten?
Meistens nachts, nüchtern & nackt. Hin und wieder tanzend, jedoch immer zu lauter Musik. (Liebe Grüße an den Nachbarn von nebenan)Was findet deine Mama am besten und am schlechtesten an dir?
Am besten wahrscheinlich die Tatsache, dass ich den Großteil meiner Zeit so einteilen kann, wie ich es gerne hätte. Am schlechtesten auf alle Fälle mein Bananen-Tattoo. Deswegen kann sie Bananen seit 2 Jahren auch nicht mehr sehen. Aber zum Glück gibt´s ja auch noch anderes Obst.
Anzeige
Peter Phobia: Ich habe lange über den Titel nachgedacht, aber mir ist nichts eingefallen, was diese Ausstellung besser beschreiben könnte. So viel kann ich verraten: Es geht nicht um Hühnchen.Malst du, weil du einen Fetisch kompensierst?
Ja, unter anderem. Deswegen tauchen auch oft Masken und Bananen in meinen Bildern auf.Welches ist das Bild, das du am allerwenigsten verkaufen möchtest?
Es gibt ein Bild, das ich für ein kürzlich verstorbenes Familienmitglied gezeichnet habe, das werde ich nicht verkaufen.In welchem Zustand entstehen deine Arbeiten?
Meistens nachts, nüchtern & nackt. Hin und wieder tanzend, jedoch immer zu lauter Musik. (Liebe Grüße an den Nachbarn von nebenan)Was findet deine Mama am besten und am schlechtesten an dir?
Am besten wahrscheinlich die Tatsache, dass ich den Großteil meiner Zeit so einteilen kann, wie ich es gerne hätte. Am schlechtesten auf alle Fälle mein Bananen-Tattoo. Deswegen kann sie Bananen seit 2 Jahren auch nicht mehr sehen. Aber zum Glück gibt´s ja auch noch anderes Obst.