Rumäniens Straßenrand-Barbecues

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Reisen

Rumäniens Straßenrand-Barbecues

Im nachkommunistischen Rumänien bedeutet ein Barbecue mitten im Nirgendwo, dass man sich das nötige Benzin und das nötige Fleisch leisten sowie die nötige Zeit dafür nehmen kann.

Für die Rumänen sind Straßenrand-Barbecues ein beliebter Zeitvertreib—vor allem an sonnigen und warmen Tagen. Die Grillsaison beginnt dabei offiziell am 1. Mai und endet wieder, wenn auch der Sommer vorbei ist. Wenn man sein Auto mit Kühlboxen sowie Tupperware belädt und dann zu rumänischem Folk-Pop am Straßenrand seine Fleischbällchen verzehrt, dann geht es allerdings nicht nur darum, mal eine Auszeit vom Alltag zu nehmen.

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Das Ganze ist auch ein Anzeichen für den gesellschaftlichen Status. Im nachkommunistischen Rumänien bedeutet ein Barbecue mitten im Nirgendwo nämlich, dass man sich das nötige Benzin und das nötige Fleisch leisten sowie die nötige Zeit dafür nehmen kann. Es folgen nun einige Fotos dieser wohlhabenden Rumänen—aufgenommen am 1. Mai auf einer Brücke über dem Fluss Argeș.