Es ist November und man könnte meinen, es sei der trübste Monat des Jahres. Die zahlreichen Halloween-Feiern, auf denen eh immer alle die gleichen Kostüme anhaben, sind bereits Geschichte und nachdem man gesehen hat, wie sich der Party-Zombie Kürbiscremesuppe auf die Schuhe gekotzt hat, wars das auch mit dem Herbstgemüse für heuer. Während die Kapitalismuskeule zwar für ein lockeres Nebeneinander von Plastik-Hexe und Schoko-Weihnachtsmann in den Supermarktregalen sorgt, fühlt man sich für die Punschkante am Adventmarkt noch lange nicht bereit. Trostlos kann man also den langweiligen Übergang vom farbenfrohen Herbst zum herrlich kalten Winter vom Wohnzimmerfenster aus beobachten—muss man aber nicht. Denn so gähnend und kränkelnd der November auch daherkommt, die Konzertsaison beginnt gerade erst richtig. So hat die Arena Wien im November neben den fünf Roadtrips to Outta Space noch zwei weitere Highlights zu bieten, bei denen trüb höchstens die Sicht zur Bühne sein wird.4.11.Los geht's mitThe Haxan Cloak, als der der Produzent Bobby Krlic derzeit auf den Drone-Bühnen Europas steht. Der Londoner hat eine Vorliebe für weitläufige Soundscapes und eure aufgestellten Nackenhärchen. Eröffnet wird die geisterhafte Performance durch die Wiener Dark-Wave/Ambient Band The Devil & The Universe.
13.11.
Dieses Mal machen wir einen kleinen Umweg ins Fluc zu den Amerikanern Cheap Time und Mark Sultan. Inspiriert von den Runaways und Redd Kross hat sich der gebürtige Tenesseer Jeffrey Novak mit ein paar Artgenossen im Jahre 2006 zu Cheap Time formiert und lässt seitdem geneigte Hörer auf der ganzen Welt an seinem recht eigenen Mix aus Glamrock, Punk und Powerpop-Melodien teilhaben. Die Chance, die Gruppe in unseren Breiten live zu erleben wird so schnell nicht wieder kommen, also geht hin und hört sie euch an!
14.11.
OWL fühlen sich im klassischen Heavy Metal à la Black Sabbath, Motörhead oder Led Zeppelin zuhause. Neben dem Image hat sich die Band auch die Gitarrenarbeit ihrer Vorbilder angeeignet und ist dabei trotzdem keine der unzähligen Kopien. Mit im Live-Gepäck sind die Österreicher Pastor sowie die Doom-Metaller Crowlegion aus Schweden.
19.11.
Weiter geht es (wieder einmal) amerikanisch. Valient Thorr spielen bodenständigen Stoner-Rock und scheuen sich nicht, den Rock dabei richtig groß zu schreiben. Die Jungs wirken zwar ein bisschen abgehoben, wenn sie sich selbst als „Intergalactic Rock’n‘ Roll Saviors“ beschreiben, das aber zurecht und außerdem klingen sie genug down-to-earth um auch bei Fans des klassischen Metals anzukommen.
21.11.
Düster wird es bei Windhand. Die Doom-Combo bewegt sich in den zähflüssigen Sphären des Genres und tappt dabei am liebsten in der Finsternis. Die tiefer gestimmten Gitarren und die spärlich eingesetzten Vocals sorgen für die richtige Atmosphäre und eine angenehme Schwere im Kopf. Mitgestalter des Schauerspiels ist das Doom-Trio Pilgrim aus Rhode Island, US.28.11.
Das Blues Experiment namens Samsara, was so viel wie „gemeinsam fließen“ heißen soll, ist aus Berlin und stellt die experimentierfreudigere Seite der Roadtrips dar. Mit indischen Einflüssen und fuzzigen Gitarren gibt sich die Gruppe unkonventionell und weltoffen. Das hippieske Quartett wird von der schweizer psychedelic-Stonern Monkey 3 begleitet.
Und als ob das an guten Nachrichten noch nicht genug wäre, setzen wir wie immer noch eines drauf: Für jeden der oben genannten Gigs verlosen wir 2x2 Tickets, damit ihr am Weg zur Arena auch mal kurz die herrliche Herbstluft schnuppern könnt. Einfach Datum und Band als Betreff an win@vice.at und wir fusionieren euer Glück und unsere Generosität zu einem unvergesslichen Abend.
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10.11.Ein paar Tage habt ihr Zeit, euch zu erholen und uns eine Mail für gratis Karten zu schicken, dann könnt ihr den nostalgischen Klängen vonDead Meadowim Dreiraum lauschen. Die Band meint zwar, durch ihre Musik nicht die Retro-Klischees der Cannabis-Kultur bedienen zu wollen, in Anbetracht der Mischung aus sanfter Psychedelik und hartem Rock darf man sich aber trotzdem auf herb(al)en Stoner Rock freuen. Begleitet werden die Amerikaner von Charles Howl aus London.
Dieses Mal machen wir einen kleinen Umweg ins Fluc zu den Amerikanern Cheap Time und Mark Sultan. Inspiriert von den Runaways und Redd Kross hat sich der gebürtige Tenesseer Jeffrey Novak mit ein paar Artgenossen im Jahre 2006 zu Cheap Time formiert und lässt seitdem geneigte Hörer auf der ganzen Welt an seinem recht eigenen Mix aus Glamrock, Punk und Powerpop-Melodien teilhaben. Die Chance, die Gruppe in unseren Breiten live zu erleben wird so schnell nicht wieder kommen, also geht hin und hört sie euch an!
OWL fühlen sich im klassischen Heavy Metal à la Black Sabbath, Motörhead oder Led Zeppelin zuhause. Neben dem Image hat sich die Band auch die Gitarrenarbeit ihrer Vorbilder angeeignet und ist dabei trotzdem keine der unzähligen Kopien. Mit im Live-Gepäck sind die Österreicher Pastor sowie die Doom-Metaller Crowlegion aus Schweden.
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Weiter geht es (wieder einmal) amerikanisch. Valient Thorr spielen bodenständigen Stoner-Rock und scheuen sich nicht, den Rock dabei richtig groß zu schreiben. Die Jungs wirken zwar ein bisschen abgehoben, wenn sie sich selbst als „Intergalactic Rock’n‘ Roll Saviors“ beschreiben, das aber zurecht und außerdem klingen sie genug down-to-earth um auch bei Fans des klassischen Metals anzukommen.
Düster wird es bei Windhand. Die Doom-Combo bewegt sich in den zähflüssigen Sphären des Genres und tappt dabei am liebsten in der Finsternis. Die tiefer gestimmten Gitarren und die spärlich eingesetzten Vocals sorgen für die richtige Atmosphäre und eine angenehme Schwere im Kopf. Mitgestalter des Schauerspiels ist das Doom-Trio Pilgrim aus Rhode Island, US.28.11.
Das Blues Experiment namens Samsara, was so viel wie „gemeinsam fließen“ heißen soll, ist aus Berlin und stellt die experimentierfreudigere Seite der Roadtrips dar. Mit indischen Einflüssen und fuzzigen Gitarren gibt sich die Gruppe unkonventionell und weltoffen. Das hippieske Quartett wird von der schweizer psychedelic-Stonern Monkey 3 begleitet.