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Munchies

Shanghai hat nur auf die M&M's World gewartet

Bunte Süßigkeiten, Pandas und eine chinesische Scholodadenmauer.

Ich habe noch nie verstanden, was an M&M’s so fesselnd sein soll.

So allgegenwärtig die süßen, bunten Kleinen auch sind, waren sie für mich noch nie viel mehr als eine 08-15-Naschoption. Sie sind wie eine Cola an einem heißen Tag; eine Friends-Folge, wenn mal wieder nichts anderes läuft; ein Sandwich für die Zugfahrt—ganz nett, verlässlich und immer zu haben, wenn auch nicht unbedingt Auslöser von Hochgefühlen.

Aus diesem Grund fand ich die riesige Beliebtheit, der sich die riesigen, farbverliebten Schokoschreine namens M&M’s World erfreuen, schon immer sehr befremdlich. Im Gegensatz etwa zu der durchaus verständlichen Begeisterung für die Bunte SchokoWelt von RITTER SPORT in Berlin, ebenfalls ein PR-Fest, aber immerhin nicht ausschließlich ein architektonischer Gaumenschmaus—denn hier werden auch ein paar Informationen zur Schokoladenherstellung vermittelt.

Dagegen sind die M&M’s Worlds nichts weiter als kitschig-grelle Shops, die ihre Süßigkeiten in XXL-Verpackungen anbieten und so viel Werbeartikel verhökern, dass jeder Merchandising Division von Disney der Atem stocken würde.

Lest alles über die bunte M&M's World auf MUNCHIES.