So sieht ein Schweizer Swingerclub von innen aus
Foto: Michael Sonderegger

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So sieht ein Schweizer Swingerclub von innen aus

Auf 1400 Quadratmetern und zwei Etagen können sich hier gestresste Bänker, gelangweilte Hausfrauen, der Routine verfallene Pärchen oder wollüstige Singles miteinander vergnügen.

Seit 17.5 Jahren ist der Swingerclub Flip bereits in Betrieb. Zusammen mit ihrem Mann eröffnete Gaby Gujer damals das Etablissement. „Wir haben selber in dieser Szene gelebt und beschlossen schliesslich das so umzusetzen, wie wir es wollten", antwortete die Besitzerin und Geschäftsführerin auf die Frage, ob sie schon immer einen Swingerclub eröffnen wollte. Auf 1400 Quadratmetern verteilt auf zwei Etagen können sich hier montags bis sonntags gestresste Banker, gelangweilte Hausfrauen, der Routine verfallene Pärchen oder wollüstige Singles miteinander vergnügen.

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„In einem Swingerclub kann man seine sexuellen Wünsche ausleben-auch miteinander", so Gaby. „Es gibt keine Tabus—ausser natürlich, jemanden zu etwas zu zwingen." Anders als in anderen Clubs zahlt im Flip Männlein sowie Weiblein (obwohl nicht gleich viel) einen Eintrittspreis. „Frauen sowie Männer nutzen die Anlagen und den Wellnessbereich. Deswegen müssen auch beide zahlen."

Der Dresscode ist dabei immer etwa gleich: sexy-légère. Und mit légère meine ich leicht vom Körper zu reissen. „Unsere Gäste würden sich unwohl fühlen, wenn plötzlich einer mit einem Anzug vor ihnen stehen würde", erklärt Gaby. Weniger ist eben mehr.

Wir haben dem Flip einen Besuch abgestattet um euch die verruchte, erotische Welt der Über-40-Jährigen zu zeigen: