Daniel Gebhart de Koekkoek hat eine unregelmäßige Ausstellungsserie gestartet, für die er immer wieder ein paar Fotografen in sein Atelier einlädt, damit sie ihre Arbeiten dort ausstellen. Warum das am 14. August gleich mehr Künstler auf einen Schlag sind, als du an zwei Händen abzählen kannst, fragt ihr am besten Daniel. Wir können uns wieder einmal nur über die ausgezeichnete Selektion von Fotografen wundern und freuen uns, dass auch ein paar bekannte Gesichter dabei sind. Die internationale Ausstellung The Ones We Love, die außer in Wien auch noch in Australien und den USA zu sehen sein wird, hat Daniel Gebhart de Koekkoek hat gemeinsam mit Lindley Warren kuratiert. Und weil sonst wieder wir ewig und noch länger reden, haben wir dieses Mal Daniel gebeten, die Fragen zu stellen.
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VICE: Was ist die Idee hinter dem Projekt The Ones We Love?
Lindley Warren: The Ones We Love bietet einen Raum, in dem Kunstfotografen die Menschen ausstellen können, die ihnen wichtig sind-Ihre Partner, Eltern oder jemand, den sie einfach auf der Straße getroffen haben. Es gibt zwar viele tolle Fotografie-Websites, aber mir ist es wichtig, einen Ort zu erschaffen, an dem Fotografen ihre Werke in einem neuen Licht zeigen können. In diesem Fall präsentieren die Künstler eine besonders intime Seite ihrer Arbeit, und gewähren dem Publikum durch die Leute, die sie inspiert haben, einen tieferen Einblick in ihr Leben.Wie definierst du Liebe in The Ones We Love?
Meine Definition von Liebe bleibt vage, weil ja auch jeder unterschiedlich liebt. Menschen lieben ihre Eltern, ihre Partner, ihre Freunde und Familie. Mich interessiert die Manifestation der Liebe, die sich offenbart, wenn sich Fotografen gegenseitig ablichten. Es gibt dieses unglaubliche Feingefühl wenn man versucht, eine gewisse Realität unseres Universums darzustellen. Liebe wird entdeckt, wenn man sich in ein Thema einhüllt, es festhalten und zeigen will. Ich will die Liebe aus ihrer Verpackung der Intimität nehmen und sie Fremden gegenüber öffnen. Liebe ist wunderschön, wenn sie zwischen zwei Menschen stattfindet, die sich bereits nahe stehen, aber mir liegt auch der Liebesaustausch zwischen Fremden am Herzen. Vielleicht ist ja auch gerade das eine der wichtigsten und interessantesten Reflektionen von Liebe.
Lindley Warren: The Ones We Love bietet einen Raum, in dem Kunstfotografen die Menschen ausstellen können, die ihnen wichtig sind-Ihre Partner, Eltern oder jemand, den sie einfach auf der Straße getroffen haben. Es gibt zwar viele tolle Fotografie-Websites, aber mir ist es wichtig, einen Ort zu erschaffen, an dem Fotografen ihre Werke in einem neuen Licht zeigen können. In diesem Fall präsentieren die Künstler eine besonders intime Seite ihrer Arbeit, und gewähren dem Publikum durch die Leute, die sie inspiert haben, einen tieferen Einblick in ihr Leben.Wie definierst du Liebe in The Ones We Love?
Meine Definition von Liebe bleibt vage, weil ja auch jeder unterschiedlich liebt. Menschen lieben ihre Eltern, ihre Partner, ihre Freunde und Familie. Mich interessiert die Manifestation der Liebe, die sich offenbart, wenn sich Fotografen gegenseitig ablichten. Es gibt dieses unglaubliche Feingefühl wenn man versucht, eine gewisse Realität unseres Universums darzustellen. Liebe wird entdeckt, wenn man sich in ein Thema einhüllt, es festhalten und zeigen will. Ich will die Liebe aus ihrer Verpackung der Intimität nehmen und sie Fremden gegenüber öffnen. Liebe ist wunderschön, wenn sie zwischen zwei Menschen stattfindet, die sich bereits nahe stehen, aber mir liegt auch der Liebesaustausch zwischen Fremden am Herzen. Vielleicht ist ja auch gerade das eine der wichtigsten und interessantesten Reflektionen von Liebe.
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