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Popkultur

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Mädchen gibt's jetzt überall im Fernsehn und das hat gar nichts mit DSF Sportclips zu tun.

Wenn man so auf seinen Sidereel TV Planer (den mittlerweile jeder haben sollte) schaut, fällt einem auf, dass da überall Girls sind. New Girl, 2 Broke Girls, Girls With Low Selfesteem und der Midseason Messias HBOs Girls. Und dann gibt's noch die Serien ohne Girl im Titel, dafür aber mit ganz viel Grrrl drin 30 Rock, Parks & Recreation, The Good Wife, Nurse Jackie, The Big C, Best Friends Forever, Enlightened, Homeland, Up All Night, das neue Veep (auch HBO, HBO ich will ein Kind von dir) und falls es das überhaupt noch gibt, das Absolutely Fabulous Reboot.
Ja, es gab immer schon Mädchen Shows. Irgendeine Form von Gossip Girl wurde wahrscheinlich schon in die Lascaux Höhle gekritzelt, aber wie Tavi Gevinson gemeint hat, "Girls" is one of the few mainstream things made for women that doesn't have to be some kind of guilty pleasure. Das trifft aber eben nicht nur auf das großartige "Girls" von und mit Lena Dunham und von Judd Apatow produiziert zu, sondern auch auf all die anderen Shows in denen echte Frauen mit echten Problemen zu tun haben, dabei oft Scheiße bauen und oft genug auch Arschlöcher sind. Und bei einem Großteil davon sind diese Frauen auch extrem lustig und dann gibt's jedes mal auf's neue die Meldung, dass Frauen doch lustig sein können. Vor ein paar Jahren hätte ich das natürlich auf keinen Fall geglaubt, aber können wir uns nicht langsam darauf einigen, dass das Y- Chromosom nicht das Fart Joke Monopol besitzt.

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Früher gab's alle paar Jahre ein Daria, Buffy, My So Called Life oder Freaks & Geeks, aber jetzt hat man als Mädchen schon fast die Qual der Wahl, wer denn die imaginäre beste Freundin sein soll. Amy Poehler, Tina Fey, Kristen Wiig, ich weiß es nicht!
Sogar bei den Shows in denen die Männer dominieren, gibt es immer interessantere Frauen Charaktäre. Daenerys aus Game of Thrones zum Beispiel, eine wahre (jetzt kommt das widerlichste Wort der Welt) Powerfrau (tut mir leid). Dee Reynolds aus It's Always Sunny in Philadelphia wird genauso fertig gemacht wie die Jungs und das ist eigentlich die Quintessenz der Gleichberechtigung.
Wenn jetzt noch irgendeine Form von Frauensport populär wird, kann die Gehaltsschere ruhig offen bleiben.
Eigentlich hätte jetzt noch ein Indigo Girl Lied hingehört, aber das kann ich euch nicht antun, also Bikini Kill und die Tipps für's Wochenende.

Donnerstag: Angewandten Party im Ragnarhof. Traditionell eine gute Idee und bei dem Wetter wahrscheinlich sogar eine sehr gute Idee, bevor es am Wochenende wieder Winter wird. Oder ihr schaut zu Christopher Justs Lieblingslieder Abend in den Kiosk.

Freitag: Shoperöffnung von West of Vienna und danch im Anschluss noch mehr gute Laune gegenüber iin der Manga Bar bei Acht Schätze. Wenn das Wetter was kann, eigentlich aber immer so an sich, lohnt sich natürlich auch ein Besuch im Pavillon bei The Birds & The Bees.

Samstag: Wie alle anderen Morisson Residents muss auch Mash Mash sich gerade nach Alternativen umschauen und ist im Brick 5 gelandet wo sie am Samstag dann Besuch von Illspokinn aus New York bekommen, im Elektro Gönner legt derweil u.a. Bernhard Tobola bei der Elektroland Party auf. Und tagsüber könnt ihr bei der #4 des Lieblingsflohmarktes im If Dogs Run Free in der Gumpendorfer Starße vorbeischauen. Ein wenig kleiner als sonst, dafür aber auch mit Bloddy Maries

Sonntag: tagsüber kann man bei Techo am Sonntag vorbeischauen, wenn das Wetter schlecht wird, kann man natürlich auch erst am Abend kommen.