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Seit homosexuelle Beziehungen akzeptierter sind, gibt es diese Art von PR-Romanze nicht mehr so häufig. Stattdessen leben einige in einem "gläsernen Schrank"—sie lügen also nicht gezielt, was ihre Sexualität angeht, geben aber auch nichts preis.Der Trend mit den PR-Beziehungen scheint seit Beginn des Social-Media-Zeitalters mit seinem Fokus auf Transparenz und Ehrlichkeit zurückgegangen zu sein. Natürlich werden Stars noch immer aus taktischen Gründen zusammen gesehen, meist weil sie dieselben Agenten, Publizisten, Manager oder Plattenfirmen haben, aber sobald die Fotos in der Presse erschienen sind, können sie ein Dementi tweeten. Damit landen sie gleich zwei Publicity-Treffer: Einmal, wenn alle spekulieren, und einmal, wenn sie es abstreiten. Oft ist das genauso effektiv, wie eine ganze Fake-Beziehung zu inszenieren. Wenn Romanzen gefakt werden, dann meist mit so viel Geschick, dass niemand misstrauisch wird.Und genau aus diesem Grund wirken Hiddleswift mit ihrer Aufmerksamkeitsheischerei besonders unbeholfen. Wenn Hiddleston sich damit einen größeren Namen machen wollte, um seine Chancen im Kampf um die Rolle des James Bond zu erhöhen, dann scheint der Schuss zumindest gewaltig nach hinten losgegangen zu sein.MUNCHIES: Wie ich berühmt wurde, indem ich abartig viel Junk Food gefressen habe
Eine weitere, wahrscheinlichere Theorie ist, dass Swift der GQ-Titelstory von Kim Kardashian-West zuvorkommen wollte, in der sie Swift vorwirft, die kontroverse Textstelle aus "Famous" genehmigt zu haben, in der Kanye unter anderem über Taylor sagt "I made that bitch famous". In dem noch viel kontroverseren Video zum Song sieht man eine nackte Wachsfigur von Swift, die mit Kanye, Kim und anderen Prominenten im Bett liegt. Diese Story würde Taylor natürlich gerne unter "besseren" Meldungen begraben, wie zum Beispiel einem neuen Freund, nur drei Wochen, nachdem sie mit dem letzten Schluss gemacht hat.Wie auch immer die Wahrheit aussieht, wer auf einem so hohen Niveau arbeitet wie Taylor Swift, macht im Grunde kaum einen Schritt, ohne dass PR-Strategie dahintersteckt. Ihr Privatleben wirkt spätestens seit sie auf ihrer Tour ständig Mitglieder ihres Squads auf die Bühne geholt hat, als sei es genauso in Szene gesetzt wie ihr Berufsleben. Bei jeder Pyjama-Party, jedem Garten-Grillfest ist ein Profi-Fotograf dabei, der dem wartenden Instagram-Publikum Bilder liefert. Vielleicht sind Swift und Hiddleston aber auch wirklich ein Traumpaar. In welchem Fall mir nur zu sagen bleibt: Alles Gute euch beiden, und möge Gott dem Rest von uns beistehen.Taylor and Tom at the beach today! Tom is wearing an I ❤️ TS top! — Taylor Swift News (@TSwiftNZ)July 4, 2016