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MEXICALIA

Blut für Wasser – Das mexikanische Dorf, das mit Fäusten für mehr Regen kämpft

Die Einheimischen von La Esperanza im mexikanischen Bundesstaat Guerrero pflegen die reizende Tradition, gegenseitig die Scheiße aus sich rauszuprügeln, um die Götter milde für eine gute Regenzeit zu stimmen.

Unsere Kollegen von VICE Mexico haben uns nach La Esperanza gebracht—einem kleinen Ort im Bundesstaat Gerreo, der momentan besonders unter der Gewalt der Drogenkartelle zu leiden hat. Die Einheimischen dort pflegen die reizende Tradition, gegenseitig die Scheiße aus sich rauszuprügeln, um die Götter milde für eine gute Regenzeit zu stimmen.

Host Lucia Anaya konnte einen ganzen Tag mit den Einwohnern Mezcal trinken, tanzen, beten und Truthahnmägen wie Ballons aufpumpen. Dann ging es zum Schlachtfeld, wo sich die Bevölkerung von La Esperanza einmal im Jahr mit dem Nachbardorf trifft und kämpft. Der Tradition nach verwandelt sich jeder Blutstropfen in einen Regentropfen und Lucia war drauf und dran, im Namen von La Esperanza das Blut fließen zu lassen.