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Die Flut der heimattreuen Russlandfanatiker wird natürlich auch von anmutender Nostalgie und dem Zurücksehnen nach alten Tagen begleitet. ikozz fordert: „Geben Sie uns Schröder zurück! Erlauben Sie Gerhard, wieder zu arbeiten". Zum Einen scheint der User das Prinzip von Demokratie nicht verstanden zu haben. Zum anderen dürfte bei diesem Wunsch auch Schröders Rolle als Teil des Gazprom-Vorstands, immerhin Russlands größter Arbeitgeber, keine unbedeutende Rolle spielen.Eigentlich ein bisschen bitter. Da wollte die Bundesregierung die eiserne Kanzlerin für die Massen etwas nahbarer machen, und dann vertun sie nicht nur die Chance, mit ordentlich Hashtags und so noch nicht gesehenen Fotos für einen tatsächlichen Blicken hinter die Kulissen zu sorgen. Nein, da wird das große Sympathie-Projekt plötzlich zum unmoderierten Kampfplatz russischer Nationalisten, die mit ordentlich Smileys ihre Liebe zum Vaterland beweisen wollen.Irgendwo da draußen dürfte ein Social-Media-Manager gerade ziemlich feuchte Hände bekommen.Folgt Jan bei Twitter.Motherboard: Richard Prince: Instagrambilder anderer verkaufen und damit ein Vermögen machen