Neulich haben unsere Kollegen von VICE Rumänien eine Ausstellung mit allem möglichen Krimskrams, der im Haus des früheren rumänischen Diktators Nicolae Ceausescu und seiner Frau Elena gefunden wurde, besucht.
Das Interessanteste der Ausstellung war ein Gemälde von Constantin Artachino mit dem Namen Scanteia.
Die Scânteia war im Grunde die rumänische Version der russischen Prawda, der Zeitung der sozialistischen Partei. Alle mussten sie kaufen und wenn du dabei gesehen wurdest, wie du sie liest, gab es Bonuspunkte. Artachino war kein Unterstützer der Kommunistischen Partei, aber die Armut hat ihn dazu gezwungen, für sie zu arbeiten. Aber Rache hat viele Gesichter. Schau dir deshalb die Augen der Frau ganz genau an und du merkst, dass sie die Zeitung gar nicht richtig liest. Sie hält sie nur so, dass die anderen den Namen sehen können. Diese subtile Ironie wird von einem Kohl unterstrichen, der in der rechten Ecke des Bildes liegt. Anscheinend ist das in Rumänien eine Beleidigung, weil Kohl als ekelhaft angesehen wird. Es ist Kohl gegenüber etwas gemein, aber auch egal.
Die Scânteia war im Grunde die rumänische Version der russischen Prawda, der Zeitung der sozialistischen Partei. Alle mussten sie kaufen und wenn du dabei gesehen wurdest, wie du sie liest, gab es Bonuspunkte. Artachino war kein Unterstützer der Kommunistischen Partei, aber die Armut hat ihn dazu gezwungen, für sie zu arbeiten. Aber Rache hat viele Gesichter. Schau dir deshalb die Augen der Frau ganz genau an und du merkst, dass sie die Zeitung gar nicht richtig liest. Sie hält sie nur so, dass die anderen den Namen sehen können. Diese subtile Ironie wird von einem Kohl unterstrichen, der in der rechten Ecke des Bildes liegt. Anscheinend ist das in Rumänien eine Beleidigung, weil Kohl als ekelhaft angesehen wird. Es ist Kohl gegenüber etwas gemein, aber auch egal.
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