Désirée van Hoek kommt eigentlich aus der Modefotografie, doch ihre letzten fünf Sommerurlaube verbrachte sie in dem Viertel von Los Angeles namens Skid Row. In diesem Bezirk verbringt eine der größten obdachlosen Communitys der USA ihre Tage auf der Straße, in improvisierten Wohnstätten, Zelten und billigen Wohnungen.
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Vor weniger als einhundert Jahren lebten in dieser Gegend hauptsächlich weiße Männer mit einem Alkoholproblem—heute sind es vorwiegend schwarze Männer. Frauen und Kinder werden in entsprechenden Einrichtungen in der Gegend untergebracht. Zwar gibt es Erneuerungspläne für das Viertel, doch diese kommen nicht wirklich in Gang.Es dauerte einige Zeit, doch Désirée gewann das Vertrauen der Menschen dort, um sie zu fotografieren. Im Oktober wird sie ihre Fotos in Hollywood ausstellen und plant, dazu ein Buch herauszubringen. Um diesen Plan zu verwirklichen, hat sie eine Kickstarter-Kampagne gestartet.
