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Diese kleinen Süßwasserpolypen trotzen bisher allen Naturgesetzen und weigern sich zu sterben

Der Biologe Daniel Martínez hält sich seit acht Jahren Hydra-Haustiere, um an ihrem Geheimnis des ewigen Lebens zu forschen.

Die Hydra ist ein unauffälliges Tierchen, nicht viel größer als ein Pfefferkorn. Es lebt in Flüssen, sieht aus wie ein kleiner Baum und frisst, was so vorbeischwimmt; man nennt sie auch Süßwasserpolyp.

Doch dieses winzige Lebewesen hat uns etwas voraus. Etwas, für das wir Menschen uns bislang vergeblich in Eistanks einlagern, die Blutkreisläufe von alten und jungen Mäusen koppeln und allerhand andere vielversprechende Allheilmittel ausprobieren: das ersehnte Shangri La der Unsterblichkeit.

Eigentlich gibt es in der Natur ein unerschütterliches Muster, das sich durch das gesamte Tierreich zieht: Je früher du Babys bekommst, desto früher musst du sterben. Insekten vermehren sich nach wenigen Tagen und sterben ein paar Wochen später, eine Elefantenkuh gebärt nach einigen Jahren und stirbt erst nach 50. Nur diese Polypen, so munkelte man, machen da nicht mit.

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