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So bekannt wird man heutzutage natürlich nicht ohne eine eigene Homepage. Und die hat auch Ursula Haverbeck. Dort propagiert die erstaunlich jung gebliebene 87-Jährige gerne mal Schreiben, die den Zentralrat der Juden auffordern, Beweise für den Holocaust zu liefern. Oder auch Briefe an das Bundesverfassungsgericht, in denen sie behauptet, „[s]ehr viele Deutsche wüssten inzwischen, daß in der BRD nicht das Recht, sondern die Interessen Israels, bzw. in dessen Vertretung des Zentralrates der Juden in Deutschland Grundlage der politischen Rechtsprechung seien." Aha.Von ihren Fans erntet Ursula Haverbeck dafür jedenfalls eine Menge Lob und Zustimmung. Kathleen Dietze schreibt dort zum Beispiel: „Sie sind einfach nur grossartig! Vielen Dank für Ihren Mut…". Auch Kopfschuss 911 dankt für „unermüdlichen Einsatz". Oliver Otto meint: „Meine Hochachtung Frau Haverbeck, Sie zeigen uns, wie echtes Sein sein kann. An dem Tag an dem die Wahrheit wieder Wert bekommt, werden wir viel lernen müssen."Vor allem Ursula Haverbeck wird noch viel lernen müssen. Aber dafür hat sie ja nun genug Zeit.Motherboard: „Deutsch vs. Nazi-Deutsch": So sprechen Rechte im Netz