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Musik

Free Music Friday

Ihr seid wirklich unersättlich. Hier also mehr und noch mehr Musik von uns, für euch, für lau.

Mirrorring – Fell Sound

Manche Kombinationen machen immer mehr Sinn als andere. Christian Wulff und Schloss Bellevue machte gar keinen, nur so als Beispiel, und Otto Rehhagel und Fußball im Jahr 2012 auch eher nicht. Die Kombination zwischen Grouper alias Liz Harris und Tiny Vipers alias Jesy Fortino hingegen leuchtet unmittelbar so sehr ein, dass man sich fragen muss, warum ein gemeinsames Projekt erst jetzt zustande gekommen ist. Mirrorring heißt das zusammen, und das Album „Foreign Body“, das am 19. März bei Kranky erscheinen wird, ist das schönste und berückendste, was ihr dieses Jahr zu Ohren bekommen werdet. Doch, wirklich.

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Slant Azymuth – Helicial Scan

Das Duo Demdike Stare und der Produzent Andy Votel sind schon länger bekannt für dunkel-dräuende Schreckensmusik aus der Samplekiste, aber erst mit ihrem nun aus der Taufe gehobenen gemeinsamen Projekt Slant Azymuth haben sie den Terror auf die Spitze getrieben. Auf „Helicial Scan“ fällt sieben Minuten und vierzig Sekunden lang nicht ein einziger Lichtstrahl, ein Trip zu den abseitigsten Gegenden der Seele wird ausgebreitet und geradezu zelebriert. Und man sollte nicht glauben, das sei an irgendeiner Stelle des nun auf dem eigenen Label Pre-Cert Home Entertainment erschienenen, selbstbetitelten Album anders. Haben sollte man es unbedingt, trotzdem oder gerade deshalb.

Mirrorring – Fell Sound


Manche Kombinationen machen immer mehr Sinn als andere. Christian Wulff und Schloss Bellevue machte gar keinen, nur so als Beispiel, und Otto Rehhagel und Fußball im Jahr 2012 auch eher nicht. Die Kombination zwischen Grouper alias Liz Harris und Tiny Vipers alias Jesy Fortino hingegen leuchtet unmittelbar so sehr ein, dass man sich fragen muss, warum ein gemeinsames Projekt erst jetzt zustande gekommen ist. Mirrorring heißt das zusammen, und das Album „Foreign Body“, das am 19. März bei Kranky erscheinen wird, ist das schönste und berückendste, was ihr dieses Jahr zu Ohren bekommen werdet. Doch, wirklich.





Slant Azymuth – Helicial Scan


Das Duo Demdike Stare und der Produzent Andy Votel sind schon länger bekannt für dunkel-dräuende Schreckensmusik aus der Samplekiste, aber erst mit ihrem nun aus der Taufe gehobenen gemeinsamen Projekt Slant Azymuth haben sie den Terror auf die Spitze getrieben. Auf „Helicial Scan“ fällt sieben Minuten und vierzig Sekunden lang nicht ein einziger Lichtstrahl, ein Trip zu den abseitigsten Gegenden der Seele wird ausgebreitet und geradezu zelebriert. Und man sollte nicht glauben, das sei an irgendeiner Stelle des nun auf dem eigenen Label Pre-Cert Home Entertainment erschienenen, selbstbetitelten Album anders. Haben sollte man es unbedingt, trotzdem oder gerade deshalb.



Crystal Castles – Suffocation (HEALTH Remix)


„Hey Alter was soll das, sind das die Durchgeknallten von Crystal Castles? Ist der Track nicht schon uralt? Verarschen kann ich mich alleine!“ – „Ja nun, aber schau doch, das ist ein Remix.“ – „Klar sicher, ein Remix. Heißt das nicht, dass denen selbst nichts mehr einfällt, und sie dadurch einfach nur verzweifelt im Gespräch bleiben wollen?“ – „Ja aber schau doch, der Remix ist von HEALTH, ist das nicht geil!?“ – „HEALTH, diese überstilisierten Noisepopper aus Kalifornien, die vor drei Jahren kurz mal hip waren? Ich dachte, die gibt es gar nicht mehr. Machen die jetzt Remixe, weil ihnen nichts eigenes mehr einfällt und sie verzweifelt im Gespräch bleiben wollen?“ – „Ja aber nun hör doch erstmal hin!“ – „Nein danke, mir reicht’s. Ich hasse die Musikindustrie.“





Simian Ghost – Wolf Girl


Zum Schluss noch ein wenig ehrlichen, unschuldig-hübschen Pop aus Schweden, natürlich, mit sehnsuchtvollen Melodien und bittersüßem Gesang und ungefährlich dahinplätschernden Melodien, beglückend wie der Hot Dog nach einem Tag im gelb-blauen Möbelhaus. Doch wirklich, wir mögen das. „Youth“, die Debüt-LP von Simian Ghost, erscheint am 5. März bei Heist of Hit.


Crystal Castles – Suffocation (HEALTH Remix)

„Hey Alter was soll das, sind das die Durchgeknallten von Crystal Castles? Ist der Track nicht schon uralt? Verarschen kann ich mich alleine!“ – „Ja nun, aber schau doch, das ist ein Remix.“ – „Klar sicher, ein Remix. Heißt das nicht, dass denen selbst nichts mehr einfällt, und sie dadurch einfach nur verzweifelt im Gespräch bleiben wollen?“ – „Ja aber schau doch, der Remix ist von HEALTH, ist das nicht geil!?“ – „HEALTH, diese überstilisierten Noisepopper aus Kalifornien, die vor drei Jahren kurz mal hip waren? Ich dachte, die gibt es gar nicht mehr. Machen die jetzt Remixe, weil ihnen nichts eigenes mehr einfällt und sie verzweifelt im Gespräch bleiben wollen?“ – „Ja aber nun hör doch erstmal hin!“ – „Nein danke, mir reicht’s. Ich hasse die Musikindustrie.“

Simian Ghost – Wolf Girl

Zum Schluss noch ein wenig ehrlichen, unschuldig-hübschen Pop aus Schweden, natürlich, mit sehnsuchtvollen Melodien und bittersüßem Gesang und ungefährlich dahinplätschernden Melodien, beglückend wie der Hot Dog nach einem Tag im gelb-blauen Möbelhaus. Doch wirklich, wir mögen das. „Youth“, die Debüt-LP von Simian Ghost, erscheint am 5. März bei Heist of Hit.

Mirrorring – Fell Sound


Manche Kombinationen machen immer mehr Sinn als andere. Christian Wulff und Schloss Bellevue machte gar keinen, nur so als Beispiel, und Otto Rehhagel und Fußball im Jahr 2012 auch eher nicht. Die Kombination zwischen Grouper alias Liz Harris und Tiny Vipers alias Jesy Fortino hingegen leuchtet unmittelbar so sehr ein, dass man sich fragen muss, warum ein gemeinsames Projekt erst jetzt zustande gekommen ist. Mirrorring heißt das zusammen, und das Album „Foreign Body“, das am 19. März bei Kranky erscheinen wird, ist das schönste und berückendste, was ihr dieses Jahr zu Ohren bekommen werdet. Doch, wirklich.





Slant Azymuth – Helicial Scan


Das Duo Demdike Stare und der Produzent Andy Votel sind schon länger bekannt für dunkel-dräuende Schreckensmusik aus der Samplekiste, aber erst mit ihrem nun aus der Taufe gehobenen gemeinsamen Projekt Slant Azymuth haben sie den Terror auf die Spitze getrieben. Auf „Helicial Scan“ fällt sieben Minuten und vierzig Sekunden lang nicht ein einziger Lichtstrahl, ein Trip zu den abseitigsten Gegenden der Seele wird ausgebreitet und geradezu zelebriert. Und man sollte nicht glauben, das sei an irgendeiner Stelle des nun auf dem eigenen Label Pre-Cert Home Entertainment erschienenen, selbstbetitelten Album anders. Haben sollte man es unbedingt, trotzdem oder gerade deshalb.



Crystal Castles – Suffocation (HEALTH Remix)


„Hey Alter was soll das, sind das die Durchgeknallten von Crystal Castles? Ist der Track nicht schon uralt? Verarschen kann ich mich alleine!“ – „Ja nun, aber schau doch, das ist ein Remix.“ – „Klar sicher, ein Remix. Heißt das nicht, dass denen selbst nichts mehr einfällt, und sie dadurch einfach nur verzweifelt im Gespräch bleiben wollen?“ – „Ja aber schau doch, der Remix ist von HEALTH, ist das nicht geil!?“ – „HEALTH, diese überstilisierten Noisepopper aus Kalifornien, die vor drei Jahren kurz mal hip waren? Ich dachte, die gibt es gar nicht mehr. Machen die jetzt Remixe, weil ihnen nichts eigenes mehr einfällt und sie verzweifelt im Gespräch bleiben wollen?“ – „Ja aber nun hör doch erstmal hin!“ – „Nein danke, mir reicht’s. Ich hasse die Musikindustrie.“





Simian Ghost – Wolf Girl


Zum Schluss noch ein wenig ehrlichen, unschuldig-hübschen Pop aus Schweden, natürlich, mit sehnsuchtvollen Melodien und bittersüßem Gesang und ungefährlich dahinplätschernden Melodien, beglückend wie der Hot Dog nach einem Tag im gelb-blauen Möbelhaus. Doch wirklich, wir mögen das. „Youth“, die Debüt-LP von Simian Ghost, erscheint am 5. März bei Heist of Hit.