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Girl Eats Food

Kool Aid ist nicht nur gut für Selbstmord, mann kann auch tolle Donuts damit machen.

Kool-Aid hat einen ziemlich schlechten Ruf, seit Jimmy Jones und 900 seiner glücklichen Anhänger sich mit einer vergiftetem Trauben-Version davon umgebracht haben. Aber ein Massensuizid sollte euch nicht im Wege stehen, wenn es um ordentliche Donuts geht.
Der Volkstempel und andere suizidale Sekten sind nicht besonders witzig, aber buntgefärbte Donuts sind es mit Sicherheit. Ehrlich, bis ich über diese abartige/wunderbare Rezept für Kool-Aid-Donuts gestolpert bin, dachte ich immer, Getränkepulver sei etwas für Luftschutzbunker oder man verwendet es als Rehydrationssalz nach Durchfall. Aber es stellt sich heraus, dass es extrem vielseitig ist.

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Kool-Aid Donuts

Der neueste Geistesblitz von Charlie Boghosian, dem Frittiererkönig, war diese Monstrosität aus frittiertem Kool-Aid-Teig. Wenn ein Getränk genug Zusatzstoffe besitzt, um deinen Frontallappen verrotten zu lassen und wie Clownpisse aussieht, dann verdient es auch, zu einem Snack verarbeitet zu werden.

Zutaten:

500 Gramm Mehl
1 Teelöffel Backpulver
100 g extrafeiner Zucker
2 mittelgroße Eier
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
200 ml Milch
1 Päckchen Kool-Aid
 
Schritt 1.

Gott verdammt. Das erkläre ich nicht nochmal.
 
Schritt 2.

Sieh dir den Typen an, er ist total aufgedreht. Wenn er einen Selbstmord-Sekte anführen würde, wäre ich bestimmt dabei.

Wenn es gut durch vermischt ist, streust du deinen Beutel Regenbogen-Chemikalien dazu und knetest sie in den Teig.

Schritt 3.

Ich hab einen Teil mit Tropical Punch und den andere mit Berry Blue gemacht.

Schritt 4.

Streue etwas Mehl über deine Knetbälle und roll den Teig aus, bis er etwa einen Zentimeter dick ist und wie eine Frisbee aussieht.
 
Schritt 5.

Wenn du ein gut organisierter Koch bist, kannst du diesen Schritt mit Plätzchenformen machen. Wenn du aber nur ein einsamer alter Säufer bist, benutzt du ein paar gut ausgewählte Gläser, um die Donuts auszuschneiden.

Schritt 6.

Mit den kleinen Gläsern stichst du Löcher in den Teig.

Jetzt sehen sie aus wie diese riesigen Plastikbeißringe, auf die Kinder so stehen.

Schritt 7.

Zeit zu frittieren! Du benutzt am besten teures Öl, um sie zuzubereiten, das ist es wert. Wirf die Ringe in das heiße Öl und frittiere sie, bis sie aufgegangen sind.
 
Schritt 8.

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OK, sie sind nicht so sehr aufgegangen, wie ich es wollte. Verdammte Scheiße.

Schritt 9.

Solange deine Ringe noch warm sind, wirfst du sie in eine Tüte Zucker.

In weniger als einer halben Stunde entstehen diese glitschigen Heiligenscheine. Sind sie nicht hübsch? Sie sind so hübsch, dass man sie am liebsten gar nicht essen würde.

Aber das wäre dumm, denn sie schmecken großartig.

Und sie machen das mit deiner Zunge.
 
Bone-appetit!

Das letzte Mal bei Girl Eats Food:
Glasierte Kartoffelchipskekse