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Reisen

Im Gespräch mit Menschen, die UFOs gesichtet haben und von Aliens entführt wurden

„Die Dinge, die ich in der Air Force gesehen habe, waren hundertprozentig echt. Ich habe in der Radarstation gearbeitet und manchmal mit den Flugzeugen kommuniziert, die den UFOs nachgeflogen sind."

„Diese Wesen lassen sich in verschiedene Arten einteilen", begann der Privatdetektiv Derrel Sims seinen kurzen Einblick in die Klassifizierungslehre von Alien-Spezies. „Es gibt sie in klein und es gibt sie in groß—sehen gleich aus und werden manchmal auch ‚The Doctor' genannt. Andere haben einen nordischen Touch, wieder andere sehen aus wie ein Reptiloid oder eine Gottesanbeterin. Bigfoot darf natürlich auch nicht vergessen werden."

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Der Frau neben mir gefiel es gar nicht, dass Sims bei seiner Aufzählung die Himmelskörper ausgelassen hatte. Jeder Teilnehmer des diesjährigen UFO Congresses in McDowell im US-Bundesstaat Arizona hatte seine eigenen Vorstellungen davon, wer unsere kosmischen Nachbarn sind und was sie wollen. Im Februar bin ich ein paar Tage über das Veranstaltungsgelände gewandert und habe mich für mein Projekt World Dream Atlas mit Leuten unterhalten, die laut eigener Aussage schon mal ein UFO gesehen haben oder von Aliens entführt worden sind. Ich wollte mehr über unsere galaktischen Brüder hören—und wer könnte mir da besser weiterhelfen als diejenigen, die (angeblich) schon engen Kontakt zu ihnen hatten.

Alle Fotos: Roc Morin

Derrel Sims: Meine erste Begegnung hatte ich 1952 mit vier Jahren. Ich spürte, dass da etwas in meinem Zimmer war. Ich richtete mich dann im Bett auf und vor mir stand eine dürre Kreatur mit einem dieser bizarren, ovalen Köpfe. Sie war ganz weiß und besaß große, schwarze Augen. Sie verwandelte sich nicht, sondern versuchte stattdessen, mein Bild von ihr in meinem Kopf in einen Clown zu verwandeln.

Deshalb haben auch so viele Entführte eine Clown-Phobie und wissen nicht, warum. Soviel Angst hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben. Ihnen gefällt es, die Emotionen und die Leidenschaft aus den Menschen zu extrahieren. Deswegen vergehen sie sich zum Beispiel auch an Frauen oder quälen Tiere. Unsere Emotionen sind für sie wie eine Droge.

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Connie Gehl: Ich nenne sie nicht Aliens, sondern Lichtwesen. Meine Mutter glaubte, dass sie vom Teufel geschickt wurden. Daraufhin sagte ich: „Nein, nein! Das sind reine und positive Wesen mit Flügeln." Als ich noch klein war, kamen sie an und setzten sich auf mein Bett. Sie waren meine Wegweiser—meine Engel und Beschützer. Obwohl mein Leben sehr schwierig und von Missbrauch geprägt war, hat mich das in keinster Weise beeinflusst. Sie brachten mir bei, in meinen Träumen zu fliegen, und sie nahmen mich mit ins All. Sie zeigten mir, was Freundlichkeit bedeutet und wie ich in das Herz anderer Personen blicken kann. Von ihnen habe ich auch gelernt zu lächeln.

Mike Knox: Die Dinge, die ich in der Air Force gesehen habe, waren hundertprozentig echt. Ich habe in der Radarstation gearbeitet und manchmal mit den Flugzeugen kommuniziert, die den UFOs nachgeflogen sind. Ich war bei Zwischenfällen dabei, bei denen Passagierflugzeuge über den Lake Superior geflogen sind und dabei von UFOs umkreist wurden. Einmal hatte ich Dienst, als wir ein UFO jagten, das sich über einem unserer Stützpunkte befand. Wir haben zwei F-106-Kampfflugzeuge hochgeschickt, die Mach 2 fliegen konnten. Als sie sich dem UFO näherten, fing das Arschloch plötzlich an, nach oben zu steigen. Der Pilot hat zwar noch die Nachbrenner aktiviert, aber das Flugobjekt war schon weg. Über einen Zeitraum von zwei Jahren habe ich für den Geheimdienst ungefähr 30 Sichtungen dokumentiert.

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Bridgette Marten: Ich war zehn Jahre alt und zusammen mit meinem Vater, meiner Schwester und meinem kleinen Hund in den Bergen unterwegs. Plötzlich stieg über einem Berggipfel ein UFO auf und schwebte für 15 Minuten an Ort und Stelle. Es handelte sich um eine rotierende Scheibe mit blauen Lichtern an der Unterseite. Das Ding war riesig und machte keine Geräusche. Ich habe keine Ahnung, wer am Steuer saß. Die Grey-Aliens finde ich ja noch in Ordnung, die Reptiloiden jedoch nicht mehr. Hast du schon mal etwas von denen gehört? Die Reptiloiden haben diese großflächigen, unterirdischen Städte zwischen Kalifornien und New York gebaut. Sie sind auch diejenigen, die die ganzen Experimente mit uns Menschen durchführen und trotzdem arbeitet unsere Regierung mit ihnen zusammen. Ich verstehe einfach nicht, warum unsere Regierung es zulässt, dass sie uns so etwas antun.

Paul Cook: Ich erinnere mich zwar nicht an die Entführung selbst, aber es gibt doch einige eindeutige Anzeichen. Mir ist auf der Arbeit zum Beispiel einmal ein Implantat aus der Nase gefallen. Ich hielt es hoch und dachte mir: „Was macht denn eine kleines technisches Gerät in meiner Nase?" Aber dann überkam mich plötzlich ein Drang und ich bin direkt auf die Toilette gegangen und habe es runtergespült.

James Gilliland: Ich weiß nur noch, wie ich in eines der UFOs gebracht wurde. Dort hat man dann mit mir gesprochen und mich medizinisch untersucht. Anschließend bin ich zurückgekehrt und mein Körper hat richtig vibriert—ich war noch nicht ganz darin angekommen. Bei einer Begegnung mit einem Wesen des Orion Councils of Light wurden mir meine Erinnerungen zurückgegeben. Deshalb weiß ich jetzt auch zum Großteil, was während meiner früheren Leben passiert ist. Ich war zum Beispiel mal ein Krieger. Ich steuerte ein Raumschiff und befreite Planeten von Grey-Aliens und Reptiloiden. Auch auf der Erde habe ich schon witzige Sachen durchlebt. In einem früheren Leben war ich zum Beispiel mal ein mexikanischer Bandit, der in jeder Cantina ein anderes Mädchen hatte. Ich wurde jedoch mit 24 erhängt und kann deswegen heute keine Krawatten mehr tragen. Das macht mir Angst.

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Grandmother Wisdom: Das Wesen, mit dem ich jetzt zusammenarbeite, ist mir zuerst in einem luziden Traum erschienen. Da sah es aus wie ein Löwe mit großen Locken anstelle des regulären Fells. Das Gesicht war aus einem schwarzen, glänzenden Leder—vergleichbar mit einem Gorilla, bloß ein bisschen menschlicher. Das Wesen schlüpfte dann in den Körper meiner Katze, als die kastriert wurde und unter Narkose stand. Die Seelen wurden ausgetauscht. Danach verhielt sich mein einst so liebes Kätzchen ganz anders, mehr wie ein Löwe. Das Wesen ist hier, um mir dabei zu helfen, ein Bewusstsein zu schaffen und der Menschheit davon zu erzählen, dass es da draußen so viel mehr gibt, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Wir sind nicht allein und mit allem verbunden—auch mit dem Schöpfer. Wir müssen mehr Liebe und Freundlichkeit zeigen.

Susan Stockton: Ich wurde 1989 in Miami entführt. Damals lebte ich im 24. Stock eines Hochhauses. Ich weiß noch, wie ich in einer Art Windtunnel oder Trichter nach oben gesaugt wurde. Ich flog durch diese Öffnung und befand mich plötzlich in einem Raum. Dort wurde ich dann von zwei Wesen medizinisch untersucht. Sagt dir Gumby etwas? Ungefähr diesen Grünton besaßen sie. Dazu hatten sie weder Haare noch Genitalien, aber ich wusste trotzdem sofort, dass es sich um einen Mann und eine Frau handelte. Die Frau sprach per Gedankenübertragung die ganze Zeit über mit mir.

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Sie meinte: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen."

Am darauffolgenden Tag fühlte ich mich, als hätte mich ein LKW überfahren. Die Frau war telepathisch immer noch überall um mich herum anwesend und ich glaube, dass sie mich heilte. Die restliche Zeit, die ich noch in Miami verbrachte, kommunizierte sie weiter mit mir. Am Anfang war das noch richtig interessant, weil ich ihr philosophische Fragen stellte. Darüber wollte sie jedoch nie so wirklich reden. Die meiste Zeit hat sie mir nur vorgegeben, was ich essen sollte. Ich bin in einen Supermarkt gegangen und sie hat mich dann angewiesen, bestimmte Lebensmittel einzukaufen. Hühnerleber stand dabei ganz oben auf ihrer Liste.

Charlie Foltz: Plötzlich lag ich auf meinem Rücken und konnte meinen Kopf kaum mehr anheben. Ich bemerkte meine Zehen und dachte mir: „Wo sind meine Socken? Wo sind meine Schuhe? Wo sind meine Klamotten? Wo zum Teufel bin ich hier eigentlich?" Alles war total hell erleuchtet und undeutlich, ich konnte kaum etwas erkennen. Ich machte jedoch meine drei Freunde aus, wie sie nackt nebeneinander dastanden und nach vorne blickten—so als würden sie auf einen Bus warten. Ich schrie und schrie, aber nicht ein einziger Ton kam aus mir heraus. In diesem Moment beugte sich dieser Kopf zu mir herunter—ein Gesicht, das heute viele Menschen als Grey-Alien bezeichnen. Große Augen, keine Gesichtszüge. Mir wurde gedanklich mitgeteilt, dass ich besser kooperiere.

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„Gehorche uns und dir wird nichts geschehen."

Das habe ich dann einfach so akzeptiert, als hätte das gerade mein allerbester Freund zu mir gesagt.

Jo Ann Richards: Obwohl meinem Mann dieser Rang entzogen wurde, sehe ich mich immer noch als Offiziersfrau. Er wurde 1982 fälschlicherweise als Drahtzieher eines Mordes verurteilt und sitzt jetzt schon seit über 30 Jahren im Gefängnis. Uns ist klar, dass die Schattenregierung ihn einfach nur aus dem Verkehr ziehen wollte. Mein Mann wusste schon im Kindesalter von so ziemlich allem und wurde in viele Geheimnisse eingeweiht. Er spielte mit den Kindern der Kennedys und hatte schon in jungen Jahren viel mit Aliens zu tun. Er wurde sowohl beim US- als auch beim Reptiloiden-Militär ausgebildet.

Jan Harzan: Im Jahr 1965 haben mein Bruder und ich tatsächlich ein UFO in unserem Garten schweben sehen—knapp 10 Meter von uns entfernt. Es sah aus wie ein leuchtend orangener Panzer. Die Landevorrichtungen erinnerten an geriffelte Trocknerschläuche—kobaltblau und mit schwarzen Saugnäpfen unten dran. Beim genaueren Hinschauen konnte ich absolut keine Nietbolzen entdecken. Die Oberfläche des UFOs war vollkommen glatt und es besaß auch keine Fenster oder Türen. Ich dachte mir nur: „Wie betreten oder verlassen die denn dieses Ding?" Ich bin dann ins Haus gerannt, um eine Kamera zu holen. Als ich anschließend wieder in denn Garten zurückkehrte, war das UFO jedoch schon wieder weg.

Celeste Korsholm: Ashtar ist ein galaktischer Friedenswächter. Er ist der oberste Befehlshaber des Ashtar Commands. Seine Aufgabe für unseren Bereich der Galaxie besteht darin, für Frieden und Ordnung zu sorgen. Das Ashtar Command wird zwar nicht auf der Erde landen und uns retten, aber sie wollen uns zeigen, dass wir nicht alleine sind. In den oberen Sphären wird zwar nicht mehr wirklich zwischen männlich und weiblich unterschieden, aber so können wir uns besser mit ihnen identifizieren, wenn sie einen Körper besitzen und in der Form erscheinen sie mir auch, wenn ich mit ihnen kommuniziere. Ich liebe ihn einfach so sehr! Ihn, St. Germaine und Lady Master Portia—ich liebe sie einfach alle. Sie lehren uns, dass wir irgendwann eins werden, wenn wir nur hoch genug aufsteigen. Das, was du mit anderen Menschen machst, fällt letztendlich auch wieder auf dich zurück. Hier unten fühlen wir uns alle so getrennt voneinander und sie sagen mir ständig, dass ich meinen Fokus aufsteigen lassen soll. Ich war mein ganzes Leben lang auf der Suche nach der wahren Liebe und bei ihnen habe ich sie endlich gefunden.

Für sein Projekt World Dream Atlas sammelt Roc Träume aus der ganzen Welt. Das Ganze kannst du hier mitverfolgen.