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Popkultur

Jemand hat ausgerechnet, was der Bau eines echten ‚Jurassic Park‘ kosten würde

Die einzig offen gebliebene Frage ist: Wer startet die Kickstarter-Kampagne?

Jeder liebt Dinosaurier und wer etwas anderes behauptet, lügt. Dinos sind großartig, im Gegensatz zu Drachen Lebewesen, die tatsächlich mal existiert haben, und popkulturell trotz Filmen, Serien, Büchern und Videospielen im Gegensatz zu beispielsweise Zombies schmerzhaft unterrepräsentiert. Warum das so ist? Wir wissen es nicht. Seitdem wir das erste Mal den Dinofilm-Klassiker schlechthin, Jurassic Park, gesehen haben, träumen wir auf jeden Fall davon, irgendwann durch einen echten Dino-Freizeitpark schreiten zu dürfen—idealerweise ohne dabei vor einem hungrigen T-Rex verfolgt zu werden.

Der YouTube-Kanal Jurassic Park Fansite hat sich nun der Problematik angenommen und zumindest schon mal ausgerechnet, wie viel Geld eigentlich vonnöten wäre, um den Traum eines jeden Liebhabers von Urzeitmonstern wahr werden zu lassen. Spoiler Alert: Es sind 24.432.400.000 Dollar, nach aktuellem Wechselkurs also 21.784.203.437 Euro und 47 Cent. Der Großteil der Summe würde übrigens nicht für Wissenschaftler und Technik draufgehen, sondern für den Erwerb zweier Inseln im Pazifik (so viel Anlehnung ans filmische Vorbild muss sein).

Rund 22 Milliarden Euro—so unerreichbar klingt das doch eigentlich gar nicht. Die 11 Milliarden, die jährlich als Betriebskosten zu verbuchen wären, dürften durch die hohe Ticketnachfrage ebenfalls spielend gedeckt werden. Schließlich bricht Jurassic World gerade Kinorekorde. Außerdem findet sich irgendwo in den Tiefen des Darkweb bestimmt ein verrückter Wissenschaftler, der dazu bereit ist, für ein paar Scheine Dinos zu klonen. Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen soll der Tyrannosaurus Rex ja auch gar nicht so fies gewesen sein.

Nach dem das also geklärt ist: Wer dreht das Funding-Video für Kickstarter und Co.?