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Tatsächliche weitere Anwendungsgebiebte gibt es erst, wenn man weiß, wie das exakte Wording für die neue Möglichkeit, Gefühle abseits von "Gefällt mir" zu zeigen, lauten wird.Umständliche Erklärungen, wie man als User sein „Like" bei ernsten Postings meint, könnten sich damit erledigt haben.
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Nicht kommuniziert wurde bisher, wie sich der neue Button auf den Newsfeed-Algorithmus auswirken wird. Ein reiner Dislike-Button würde hier ziemlich sicher nicht nur Community-Manager in den Wahnsinn treiben, sondern vor allem Trollen aller Art Türen und Tore öffnen.Auch, wenn es dazu keinen offiziellen Kommentar gibt, kann man sich gut vorstellen, dass das Unternehmen mit dem Dislike-Button einen weiteren kritischen Punkt zu bewältigen hätte: Sponsored Posts können dann nach Lust und Laune downgevotet werden—schlicht deshalb, weil es sich um Werbung handelt, die den Feed zwischen Posts von Freunden blockiert.Viel wichtiger als der Daumen nach unten ist für den Facebook-CEO das noch stärkere Verknüpfen der Community durch den Ausdruck von Gefühlen. Das bestätige er auch später in der Q&A-Session noch einmal, als es um das Erreichen von einer Milliarde Facebook-Nutzern ging: „Diese Community zu verbinden ist das, worum ich mich am meisten kümmere." Und solange er damit den Community-Managern ein bisschen Arbeit abnehmen kann, wird es ihm wohl jeder danken.Teresa auf Twitter: @ColazioneAromaMOTHERBOARD: Ich habe mich von einem Facebook-Profiling-Programm analysieren lassen