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Kinderporno-Avatar sorgt erstmals für Verurteilung eines Pädophilen

Erstmals ist ein Triebtäter für Cam-Sex mit dem virtuellen Lockvogel „Sweetie“ verurteilt worden. Der Australier ist nur einer von 1000 ertappten Pädophilen aus 71 Ländern.

Vor ziemlich genau einem Jahr übergab die Organisation für Kinderrechte Terre des Hommes über 1.000 Namen von Pädophilen zur Strafverfolgung an die Polizei. Männer, die sie mit Hilfe eines computergenerierten philippinischen Mädchens namens „Sweetie“ ausfindig gemacht hatten. Ein erster Täter aus dieser Liste, der Australier Scott Robert H., wurde nun zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.

Der virtuelle Lockvogel Sweetie sieht aus wie ein echtes 10-jähriges Mädchen und wurde von einer Lagerhalle in Amsterdam aus gesteuert, von der der niederländische Ableger von Terre des Hommes die Aktion orchestrierte.

Die Menschenrechtler meldeten sich mit Sweetie in öffentlichen Chatrooms an und innerhalb von zehn Wochen wurde der Kinderporno-Avatar von mehr als 20.000 Männern angesprochen. Was die Sache noch verstörender macht ist, dass es sich bei den Portalen nicht um ausgewiesene Sex-Chatrooms handelte, sondern um zufällig ausgewählte Seiten von denen es tausende im Internet gibt und die jeder besuchen kann, auch Kinder.

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