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Popkultur

Matthew McConaughey will mit seinem neuen Film 'Gold' anscheinend einen zweiten Oscar

Die großen Filmfestivals sind vorbei, also können wir, der filmbegeisterte Pöbel, uns wieder nach Herzenlust den Big-Budget-Hollywoodstreifen widmen. Wir haben die wichtigsten Trailer zusammengestellt.

Die großen Filmfestivals sind vorbei, also können wir, der filmbegeisterte Pöbel, uns wieder nach Herzenlust den Big-Budget-Hollywoodstreifen widmen. In dieser Übersicht gibt es etwas für jeden Geschmack: Weltall-Romanze, Netflix-Sex und Owen Wilson.

Gold

Seit er diesen verdammten Oscar gewonnen hat, schauspielert Matthew McConaughey in all seinen Filmen besonders hart. Jede Bewegung, jeder Blick und jede Perücke sind nur noch übertrieben. Reiß dich mal zusammen, Kumpel, du hast es doch geschafft. Die Leute nehmen dich ernst. Du wirst nie wieder eine trashige Romcom mit B-Promis machen müssen. Kein Der Womanizer — Die Nacht der Ex-Freundinnen mehr. Dieser Film sieht sehr nach diesem Film aus, in dem Leo DiCaprio Quaaludes genommen hat, nur mit Gold anstelle von was auch immer Leo da verkauft hat. Aktien? Ich glaube, es waren Aktien.

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Passengers

OK, ich will ehrlich mit euch sein: Wenn ich versehentlich nach nur 10 Jahren eines 100-jährigen Cryo-Schlafs in einem Raumschiff aufwachen würde, nur um einem frühen Tod ins Auge zu sehen, würde ich wahrscheinlich nicht als Nächstes mit Chris Pratt in die Kiste hüpfen wollen. Ich würde mir vermutlich in der Weltraumbar genug Mumm antrinken, um mich aus dem Schiff zu werfen und in einem schwarzen Loch abzuhängen, bis ich sterbe (das dauert doch eine Weile, oder?). Aber damit bin ich vermutlich alleine. Dieser Film sieht jedenfalls gut aus.

Easy

Hmm, diese Serie erinnert mich stark an diese ganzen Streifen wie Mother's Day, Happy New Year und Valentinstag. Du weißt schon, wo es um einen blöden Feiertag geht, der niemanden interessiert, also stopfen sie so viele berühmte Gesichter rein, wie sie nur können, und dann musst du ihn einfach schauen, immerhin spielen Julia Roberts und die ganzen Anderen mit. Offensichtlich meint Netflix, uns mit den namhaften Darstellern locken zu müssen, damit wir uns dieses süßliche Werk über Leben, Liebe und Sex ansehen. Versteh mich nicht falsch, ich sehe es mir trotzdem an. Fuck it, wahrscheinlich gebe ich mir gleich alles als Marathon.

Noctural Animals

Endlich gibt es einen Trailer für Tom Fords zweiten Spielfilm, Nocturnal Animals. Die Rezensionen nach dem Toronto International Film Festival waren solide. Sein neuer Film sieht genauso stimmungsvoll, stilisiert und elektrisierend aus wie sein erstes Werk. Amy Adams spielt eine zurückgezogene Schlaflose, die den Roman ihres Ex-Mannes in der Post erhält. Seine Fiktion schwappt in ihre Realität über. Und Michael Shannon spielt einen Sheriff. Das kann doch nur gut werden!

Bastards

LOL. In jeder Filmübersicht muss es auch ein bisschen Müll geben. Was haben Filmstudiobosse bitteschön dauernd mit albernen Brüdern? Und in welchem Universum haben Owen Wilson und Ed Helms bitte identische DNA? Jedenfalls geht es um zwei erwachsene Männer, die sich ihres Vaters beraubt fühlen, weil ihre Mutter sie in diesem Punkt belogen hat. Was für ein schreckliches Flittchen, diese Mutter. Los geht's auf einen Roadtrip, um den echten Dad zu finden. Ich denke, der Trailer zeigt schon so ziemlich den gesamten Film—bis auf die große Dad-Enthüllung, und ich prophezeie einfach schonmal, wie der Film sicher enden wird: Ihnen wird klar, dass sie gar nicht sicher wissen müssen, wer ihr Vater ist, weil ihre Mom schon Eltern genug ist. Rührend!

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