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Mit Duftspray sprengt ein 17-Jähriger sein Auto in die Luft und fast auch sich selbst

Der Tod ist ein Arschloch und nutzt auch die absurdesten Gelegenheiten, um dir das Licht auszuknipsen.

Symbolbild | Foto: imago | Newscast

Das Leben ist ein Arschloch. Vor allem, wenn es keinen Bock mehr auf dich hat und den Tod das Ruder übernehmen lässt. Der ist nämlich noch ein viel größeres Arschloch und nutzt auch die absurdesten Gelegenheiten, um dir das Licht auszuknipsen. In Brasilien etwa ist ein Mann im Schlaf von einer Kuh erschlagen worden, die durch das Dach seines Hauses in das Schlafzimmer gefallen ist—die Ehefrau hat das Tier nur knapp verfehlt.

In Duisburg ist nun ein 17-jähriger Junge fast gestorben, weil er Duftspray benutzte. Der angehende Autofahrer hatte ein neues Gefährt erstanden, nur leider war der Vorbesitzer ein starker Raucher gewesen. Bewaffnet mit Unmengen an Raumspray ging der Neubesitzer gegen den Geruch im Fahrzeuginneren vor. Dabei übertrieb er es so sehr, dass sich die Luft in ein zündfähiges Gasgemisch verwandelte. Die Polizei Duisburg erklärt in ihrem Bericht:

Als der Mann die Beifahrertür öffnete und sich die Türinnenbeleuchtung einschaltete, entzündete sich das Gemisch. Die Wucht der Explosion drückte das Panoramadach des VW samt Rahmen aus der Verankerung und entglaste das Dach komplett.

Der junge Mann sprang dem Tod gerade nochmal von der Schippe. Er erlitt schwere Verbrennungen an beiden Armen und musste zur Erstversorgung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.