Hier sind unsere Reviews zu SLAYER, DIE SEKTE, FAT JOE und SAVIOURSSLAYERWorld Painted BloodSonyVor wenigen Minuten traf hier die Pressemitteilung ein, dass die für Ende des Jahres geplante Slayer-Tour auf Frühjahr 2010 verschoben wurde, da Tom Araya ein Rückenleiden auskurieren muss. Man muss sich einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass selbst diese Band irgendwann ins Gebrechlichenalter kommt, auch wenn World Painted Blood die Aufsehen erregendste Return to Form-Leistung ist, seit Muhammad Ali sich durch den „Rumble in the Jungle“ geprügelt hat.
GEORGE FOREHAUTDIE SEKTEs/tSektenmuzikJetzt ist es also so weit. Man kann mit Rap kein Geld mehr verdienen. Man muss sich kein Reißbrettimage mehr zusammenfantasieren und auf Schmalspurgangsta machen. Man kann jetzt einfach wieder locker Platten machen und Spaß dabei haben und nebenbei auch noch behaupten, man sei Underground. Die beste Zeit also, ein Album zu veröffentlichen, das einfach nur angenehm unbemüht und fresh ist und nebenbei so dermaßen Underground, dass man die Linernotes nur mit der Lupe entziffern kann und das Artwork generell aussieht als wurde es mit einem Taschenrechner layouted.
38537 355134FAT JOEJ.O.S.E. 2Alle Achtung, die erste Autotune-Attacke nach bereits drei Sekunden. Fatso hat seine gesamte Schwungmasse in Fahrt gebracht, um das hier zu dem belanglosesten seiner zahlreichen belanglosen Alben der letzten Jahre zu machen. Gut, möglicherweise war das davor schon das belangloseste oder das davor. Es sind Analysenuancen, die an dieser Stelle nicht ausgearbeitet werden können. Fakt ist: dieses Album ist belanglos.
BEELAWN COLOSSSAVIOURSAccelerated LivingUm nicht ständig mit High on Fire verwechselt zu werden, haben Saviours den Sludge-Anteil um zwei Prozent zurückgefahren und zum Ausgleich den Thrash-Booster angeworfen. In schwierigen Zeiten wie diesen kommt es eben auf die subtilsten Alleinstellungsmerkmale an. Der positive Nebeneffekt dieser Feinjustierung macht sich darin bemerkbar, dass sich Accelerated Living anhört und auch aussieht als hättest du es vor unzähligen Jahren zusammen mit Kill ’em All und Spreading the Disease vom Taschengeld zweier Monate gekauft. Weitere Nebenwirkungen sind Blitzakne, Hormonstau und Halfpipekoller.
C.G. JUNGBRUNNEN
GEORGE FOREHAUT
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38537 355134FAT JOEJ.O.S.E. 2Alle Achtung, die erste Autotune-Attacke nach bereits drei Sekunden. Fatso hat seine gesamte Schwungmasse in Fahrt gebracht, um das hier zu dem belanglosesten seiner zahlreichen belanglosen Alben der letzten Jahre zu machen. Gut, möglicherweise war das davor schon das belangloseste oder das davor. Es sind Analysenuancen, die an dieser Stelle nicht ausgearbeitet werden können. Fakt ist: dieses Album ist belanglos.
BEELAWN COLOSSSAVIOURSAccelerated LivingUm nicht ständig mit High on Fire verwechselt zu werden, haben Saviours den Sludge-Anteil um zwei Prozent zurückgefahren und zum Ausgleich den Thrash-Booster angeworfen. In schwierigen Zeiten wie diesen kommt es eben auf die subtilsten Alleinstellungsmerkmale an. Der positive Nebeneffekt dieser Feinjustierung macht sich darin bemerkbar, dass sich Accelerated Living anhört und auch aussieht als hättest du es vor unzähligen Jahren zusammen mit Kill ’em All und Spreading the Disease vom Taschengeld zweier Monate gekauft. Weitere Nebenwirkungen sind Blitzakne, Hormonstau und Halfpipekoller.
C.G. JUNGBRUNNEN