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Musik

Die Geschichte von Gomma Records in 10 Veröffentlichungen

Das Münchner Label Gomma gehört zu den innovativsten Labels Deutschlands und seine Geschichte hätte sich niemand schöner ausdenken können.

Jonas Imbery und Mathias Munk, die zwei Gründer von Gomma Records / Foto: Aljoscha Redenius

Wenn es um Labels aus Deutschland geht, die international Erfolge feiern, die es mit ihrem Konzept und ihrer Idee weit gebracht und das Etikett Kultlabel verdient haben, muss der Name Gomma fallen. 1999 wurde das Münchner Label von den beiden Freunden Mathias Modica und Jonas Imbery als eine Reaktion auf die eingefahrene und eintönige Elektroszene in Deutschland gegründet. In den folgenden Jahren arbeiteten sie mit wichtigen Vertretern der New Yorker Musik- und Kunstszene zusammen, kooperierten mit der DFA-Crew, holten The Rapture für ihr erstes Europa-Konzert nach Deutschland und zwangen die instrumentalen WhoMadeWho zum Singen, um dadurch eine der besten Vocalbands weit und breit zu werden. All das sind Erfolge, die sich Gomma auf die Fahne schreiben kann und die nicht nur die nationale Musikszene geprägt haben. Hinter dem Label stecken zwei Musikliebhaber, die mit ihrem Herz und ihrem Kopf voll und ganz in der elektronischen Szene stecken. Sie sind Djs, Produzenten und—vor allen Dingen Musiker. All das, was Daft Punk mit ihrem Random Access Memories so revolutionär ankündigten und neu machen wollten, nämlich die Menschlichkeit zurück in die Musik bringen, ist für Mathias, Jonas und die meisten Gomma-Künstler der normale Produktionsweg. Es gibt aber nicht nur zu Produktion und Technik einiges zu erzählen, auch die Geschichte hinter dem Label ist mehr als erzählenswert.

Die beiden Gomma-Chefs Mathias Modica aka Munk und Jonas Imbery aka Telonius haben sich auf Noisey.com die zehn wichtigsten Veröffentlichungen des Labels ausgesucht, anhand derer wir die Geschichte von Gomma rekonstruiert haben.

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