So sehen Protestbewegungen im 21. Jahrhundert aus

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So sehen Protestbewegungen im 21. Jahrhundert aus

Von sozialer Gerechtigkeit über Umweltschutz bis hin zu "Black Lives Matter"–der Fotograf Peter Voelker nimmt aus beruflichen und auch aus persönlichen Gründen an Demonstrationen teil.

Peter Voelker hat die vergangenen zwei Jahre damit zugebracht, Protestbewegungen zu fotografieren. So befand er sich im Brennpunkt von Demonstrationen für soziale Gerechtigkeit in New York, fuhr den gesamten Verlauf der Keystone-Pipeline ab und konnte sich von der Dringlichkeit der "Black Lives Matter"-Bewegung überzeugen.

"In einer Zeit, in der gesellschaftliche Veränderung stark vom polarisierenden Politklima beeinflusst wird, muss ich mich einfach auf Themen aus dem Bereich der sozialen Gerechtigkeit konzentrieren", erklärt er. "Ich sehe meine Arbeit als einen Teil des unumgänglichen Kampfs für Veränderung an. Ich nehme sowohl aus beruflichen als auch aus persönlichen Gründen an diesen Demonstrationen teil. Ich will ein Bewusstsein für solche Themen schaffen und die Diskussion anregen. Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass man sich selbst mit einbringen und alles geben muss, um ein Verbündeter zu sein."

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Eine Auswahl von Peters Bildern hat es in sein neues Buch 'System Change Not Climate Change' geschafft.