Illustration einer Vagina mit einer Frucht und Blättern
Alle Illustrationen von Heather Benjamin

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Sex

Ja, was du isst, verändert, wie dein Sperma schmeckt

Bitter, Sauer, oder schmeckt nach Kaffee? Wir haben zwei Paare mit Nahrungsmitteln und Körperflüssigkeiten experimentieren lassen—im Namen der Wissenschaft.

"Dein Sperma schmeckt nach Bonbons", meinte eine Ex mal zu mir, nachdem sie etwas davon geschluckt hatte. Und es stimmte. Als ich sie küsste, schmeckte mein Sperma wie Fruchtsaft. In den Tagen davor hatte ich zum Mittagessen viel Ananas und Beeren gegessen und generell viel Saft getrunken. Ich hatte schon mal davon gehört, dass Essen mit natürlichem Zucker den Geschmack von Sperma verbessern soll, aber war überrascht, als sich diese urbane Legende tatsächlich als wahr herausstellte.

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"Alles, was man zu sich nimmt—egal ob Essen, Medizin oder Getränke—, kann den Geschmack deines Spermas oder deiner Scheidenflüssigkeit beeinflussen", erklärte mir Dr. Carol Queen—eine Soziologin und Sexologin mit dem Schwerpunkt Sexpositivität und anderen sexverwandten Themen—vor Kurzem am Telefon. "Alles, was wir am Körper riechen oder schmecken ist Teil unserer Ausscheidungsprozesse … Wenn dir bei jemandem ein veränderter Körpergeruch auffällt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sich das auch in den sexuellen Absonderungen widerspiegelt."

Wenn deine Fürze oder deine Achseln also komisch riechen, nachdem du einen Haufen Fleisch oder Milchprodukte verdrückt hast, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es bei deinem Sperma oder deiner Vagina ähnlich aussieht. Versuch, dich mal ein paar Tage lang nur von Spargel zu ernähren, dein Urin wird nicht die einzige Körperflüssigkeit sein, in der sich das niederschlägt.

"Wenn du untenrum gut schmecken willst, dann sind Früchte wie Ananas, Papaya und Zitrusfrüchte eine gute Wahl", sagte Dr. Queen. "Sperma ist dafür bekannt, bitter zu schmecken, und deine Partnerin wird wahrscheinlich das Fehlen des bitteren Geschmack gemerkt haben—nicht unbedingt einen süßen Geschmack."

Bacon ruiniert Sperma

Es gibt jetzt allerdings keine wissenschaftliche Studie, die uns schwarz auf weiß bestätigt, dass Koffein und Zigaretten, wie manche vermuten, den Geschmack ruinieren, oder Ananas ihn versüßt. Dr. Queen hatte aber eine plausible Erklärung für diesen Umstand parat: "Ein Grund dafür sind die vielen urbanen Legenden und der Mangel an ernsthafter Forschung [über den Geschmack von Sexualflüssigkeiten]. Letzterer begründet sich auf der Tatsache, dass sich damit kein Geld verdienen lässt", sagte sie. "Heutzutage werden Menschen, die Gelder für ihre Sexualforschung erhalten, oftmals von Pharmaunternehmen finanziert, damit diese dann das Patent für 'das neueste Frauen-Viagra' anmelden, von einer medizinischen Behandlungsmethode profitieren können oder so was—die schmeißen nicht einfach so Geld für irgendwelche Sex- und Lifestyle-Weisheiten raus."

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Aus rein wirtschaftlicher Perspektive ist es für ein Unternehmen viel sinnvoller, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das Körpergerüche übertüncht—das reicht von Deos und Intimduschen bis hin zu Pillen, die dein Sperma wie Jamba Juice schmecken lassen. Andererseits kann die Verweigerung unserer Gesellschaft, darüber zu sprechen oder zu erforschen, wie unser Essverhalten den Geschmack und Geruch unserer Körper beeinflusst, durchaus auch negative Auswirkungen haben.

"Es gibt Teenager, die noch nie gehört haben, dass Körper gut riechen; ihnen wird ständig gesagt, dass sie ihren Geruch verstecken sollen", so Dr. Queen. "Aber Geruch macht einen Teil der natürlichen Anziehung zwischen zwei Personen aus. Wenn Menschen denken, dass Genitalien möglichst nach nichts riechen oder schmecken sollen und sie dann plötzlich doch einen Geschmack haben, glauben sie, dass irgendwas falsch läuft—und das ist überhaupt nicht der Fall. Manche Menschen stehen auf strengere Gerüche!"

Tja, so kam es, wie es kommen musste und meine Chefredakteure baten mich darum, ein Experiment zu organisieren. Als Freiwillige fanden sich ein verheiratetes Männerpaar und ein verheiratetes Frauenpaar. Wir baten sie darum, sich über einen Zeitraum von drei Wochen an einen strikten Ernährungsplan zu halten und beim Sex genau darauf zu achten, wie das Sperma oder die Vagina des Partners oder der Partnerin schmeckt.

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Während der ersten Wochen, der Kontrollwoche, ernährten sich die Paare einfach so, wie sie das auch sonst tun würden. In der zweiten Woche sollten sie ausschließlich gesund essen—mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmittel, die im Verdacht stehen, den Körpergeruch zu verbessern: frisches Gemüse, Ingwer und Zitrusfrüchte. Und in der dritten Woche sollten sich die Paare an einen Ernährungsplan halten, der den Körper vor allem schlechte Gerüche ausstoßen lässt: Käse, Fleisch und Lebensmittel mit viel Glucose-Fructose-Sirup und künstlichen Geschmacksverstärkern, sowie Koffein, Alkohol, Zigaretten und andere Dinge, die den Körperhaushalt durcheinanderbringen. Hochgradig pseudowissenschaftlich, sagst du? Immerhin tun wir hier den ersten Schritt, um eine offene Diskussion über unsere Körper anzustoßen. Wir haben alle Namen geändert.

Eine Frau beisst von einer Frucht ab, die auch den Geschmack ihrer Scheidenflüssigkeit verändern kann
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Eine Autorin/Produzentin und eine Ton- und Bildtechnikerin, seit anderthalb Jahren miteinander verheiratet.

Die normale Woche

Essen: Diverse Säfte, diverse ausgefallene Smoothies, Käsesandwiches, Salate, Brokkoli, Grünkohl, Tunfischtartar, Oktopus, Schellfisch, Arktischer Saibling, Austern, Clam Rolls mit Essiggurken, Fleischbällchen, Russische Eier, Kekse, Tequila, Wein, Zigaretten

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Amanda: In der ersten Nacht ist mir aufgefallen, dass ihr Geschmack sehr L E I C H T war. Auf meiner Hand ist danach noch nicht mal ein Geruch zurückgeblieben. Sie hat in letzter Zeit viel Sport getrieben und sich gesund ernährt, vielleicht war das der Grund dafür. Die beiden Hauptgeschmäcker waren Auster und Nährhefe, was ihren Geschmack leicht meerig und herzhaft machte.

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Das nächste Mal, als wir Sex hatten, war ich mir nicht sicher, ob es an der Limonade lag, die sie getrunken hatte, oder den Überbleibseln des Grapefruitsafts, die meine Geschmacksknospen noch immer beschäftigten. Jedenfalls merkte ich eine auffällige Süße neben dem generell sehr milden Geschmack. Hast du jemals Trader Kale Chips mit Chashewbutter und Tahini probiert? Ich schon und ich würde sagen, dass die in einer extrem abgemilderten Form ein Maßstab für meine Cunnilingus-Erfahrung von Tag zwei wären.

Am dritten Tag der Kontrollwoche schmeckte meine Frau anders als an den anderen beiden Tagen. Sie hatte etwas Zitroniges. So in die Richtung karamellisierte Grapefruit—eine süße Bitternote aber nicht bittersüß, wenn das irgendwie Sinn ergibt. Im Großen und Ganzen ein sehr schöner Morgen.

Stella: Bei meiner ersten Beobachtung in der regulären Woche schmeckte meine Frau sehr sauer und hatte sogar eine leichte Ammoniaknote. Das war nicht der normale Geschmack, den ich von ihr gewohnt war. Aber das waren nur die überlagernden Noten. Das Hauptbouquet (ich habe keine Ahnung, wovon ich hier eigentlich spreche) war immer noch ein bisschen sauer, auch wenn sich das Aroma näher an dem neutralen, cremigen Geschmack bewegte, das ich von ihr gewohnt bin. Ich weiß nicht, ob es an dem Manouri-Sandwich lag, das sie zum Mittagessen gegessen hatte, ihrem 15 Stunden Arbeitstag oder der Tatsache, dass sie seit Stunden keinen Tropfen Wasser getrunken hatte.

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Beim nächsten Versuch war es dann besser. Ich weiß noch, wie ich mir dachte: "Das ist er! Genau sooooo!" Das war der Geschmack, den ich kannte und liebte. Da war sie, die milde Herbe, die mich an Griechischen Jogurt erinnert. Es hatte diese köstliche, weiche Textur kombiniert mit einem eindringlichen aber gleichzeitig fast neutralem Geschmack—wie ein wirklich teurer und milder Käse. Zieh nicht so ein Gesicht, jeder mag Käse.

Motherboard: So zauberst du dir ein Frühstück aus der Scheide

Die gesunde Woche

Essen: Diverse frischgepresste Säfte (inklusive Grapefruit und Gurke), diverse ausgefallene Smoothies, Rührei mit Gemüse, Mandelmilch-Matcha-Latte, Kaffee, Ei im Glas, Kombucha, Obstsalat, Salate, Forelle, diverses Gemüse, diverses Obst, Fisch-Tacos, Arktischer Saibling, Kekse, Tequila.

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Amanda: Dieses Mal war ihr Geruch und ihr Geschmack merklich süß, mit einer eindeutigen Ananasnote. Mir ist auch aufgefallen, dass sie schneller feucht wurde als die Woche davor. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang? Neben der Ananas war noch entfernt eine Kräuternote wahrzunehmen. Ich weiß, dass das etwas komisch klingt—als würde ich hier einen Sauvignon Blanc besprechen—, aber sie war definitiv vorhanden. Insgesamt eine überaus angenehme Oralsexerfahrung.

Stella: Der Geschmack heute war sehr speziell und zum ersten Mal in unserem ganzen Experiment schmeckte sie wirklich süß. Es hatte etwas von Kuchenteig oder Soylent. Jetzt, wo ich drüber nachdenke, ist es eigentlich total verrückt, dass Menschen solche Aromen produzieren können. Körper sind schon abgefahren.

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Im Gegensatz zu meiner Frau, die eine ausgebildete Köchin ist, habe ich eine recht beschränkte Geschmackspalette. Es gibt drei Geschmäcker, die ich unterscheiden kann: süß, salzig und Chipotle (die Restaurantkette). Dementsprechend fällt es mir etwas schwer, mit neuen, tiefgründigen und detailreichen Beschreibungen ihres Vaginageschmacks von diesem Tag anzukommen. Sie schmeckte gut, cremig und ausgewogen. Um ehrlich zu sein, schmeckte sie einfach nur, wie so eine Muschi normalerweise schmeckt: nicht besonders ausgefallen, aber—genau wie ein guter Gin-Tonic an einem heißen Tag—einfach richtig.

Die Völlereiwoche

Essen: Frittata mit Käse, Hähnchenflügel, Shrimp-Quesadilla, Knoblauch-Pommes, Sandwich mit Schinken und Mozzarella, Hähnchengyros, noch mehr Knoblauch-Pommes, Fleisch- und Käseplatte, Oliven, Cheeseburger, Spargel, Kartoffeln, Buffalo Wings, Blaukäse, Wein, Tequila, Zigaretten, Kekse, Cacio e Pepe, noch mehr Alkohol und Zigaretten.

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Amanda: Soweit ich mich erinnern kann, schmeckte sie nach Rosen und Salz. Das klingt einerseits vielleicht lächerlich, andererseits trifft es ihr Aroma aber ziemlich gut auf den Punkt. Im Großen und Ganzen überhaupt nicht unangenehm. Wenn überhaupt, war ihr Geschmack eher erfreulich.

Während der ungesunden Woche kam der Geschmack ihrer Vagina nicht unbedingt beißend rüber, aber es war definitiv intensiver als sonst. Insgesamt machten sich die fettigeren und mit Milchprodukten angereicherten Speisen bemerkbar. Sie schmeckte weniger süß, war geruchs- und geschmackstechnisch allerdings schwerer.

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Stella: Wenn ich betrunken bin, dann gilt die Regel: Je aromatischer, desto besser. Dieses Mal hatte sie einen starken, tiefen, warmen und wunderbar karamell'esquen Geschmack. Er füllte meinen ganzen Mund aus und hatte beinahe was von einer ganzen Mahlzeit. Erinnerst du dich noch an die Szene aus Kids, als Casper Telly seine Finger unter die Nase hält? Genau so.

Später in der Woche schmeckte ich noch etwas Knoblauch raus. Wie meiner Frau das auch bei meinem Körper aufgefallen war, hatte ich auch das Gefühl, dass ihr Geruch und Geschmack etwas schwerer geworden war. Das hier war definitiv das Körperflüssigkeiten-Äquivalent zu unserer Ernährung. Diese Woche hat mir am besten gefallen, weil alles, was in meinen Mund kam, voller Geschmack, herzhaft und einfach großartig war.

Fazit

Amanda: Ich glaube, dass ich wegen der ganzen Experimente davon ausgegangen war, dass sich ihr Geschmack drastisch mit ihrer Ernährungsweise ändern würde. Es stellte sich dann aber heraus, dass ihr Wasserkonsum der entscheidende Faktor war. Wenn sei genug getrunken hatte, war ihr Aroma so mild, dass es fast nach nichts schmeckte. Wenn sie zu wenig getrunken hatte, konnte ich große Unterschiede in ihrem Geschmack feststellen. Er spiegelte dann wirklich wider, was sie gegessen hatte.

Eine Frau leckt an einer Banane
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Ein Kameramann und ein Produzent, die seit neun Jahren zusammen und seit einem verheiratet sind. Matthew hat Adams Sperma nicht besprochen.

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Die normale Woche

Essen: Diverse Früchte (vor allem Bananen, Erdbeeren und Äpfel), diverses Gemüse (u.a. Aubergine, grüne Bohnen und Blumenkohl), Kaffee, Eier, Toast, Tunfischsalat, Essiggurken, Hummus, Mozzarella, Feta, Pasta, Hühnchen, Koreanisches BBQ mit Rindfleisch und Hühnchen, Kimchi Dumplings, Thai Curry, Brownies, Prosecco, Rotwein, Bier, Tequila, Zigaretten.

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Adam: Nach einem Blowjob ist mein Mann in meinem Mund gekommen, woraufhin ich etwas zögerlich geschluckt habe. Sein Sperma war leicht säuerlich und wässriger als sonst, was bedeutete, dass er am Tag davor wahrscheinlich schon mal gekommen war. Es hatte einen fiesen Nachgeschmack, inklusive einer penetranten Sauernote, die mir weit hinten im Rachen hängenblieb. Ich versuchte, den Geschmack mit Wasser runterzuspülen.

Später in der gleichen Woche habe ich ihm noch einen geblasen/runtergeholt und in meinen Mund abspritzen lassen (das ist anders, als ihn bei einem Blowjob in meinen Mund kommen zu lassen). Sein Sperma war komisch geschmacklos. Von der Säure, die mir Anfang der Woche aufgefallen war, war nichts zu schmecken. Es war dick mit einem salzigen Nachgeschmack. Ich hätte es schlucken können, habe es aber nicht getan. Dann habe ich einfach mit meinem Tagesablauf weitergemacht. Kein Nachspülen nötig.

Munchies: Sex + Food: Sexspielzeug mit Geschmack

Die gesunde Woche

Essen: Reismilch, Holunderblütentee, Kombucha, viele Obst und Gemüse-Smoothies (Weizengras, Süßlupinen, etc.), tonnenweise Obst wie Ananas, Papaya, Bananen, Erdbeeren, Äpfel, Kiwi, Trauben, Blaubeeren, Kokosnuss; tonnenweise Gemüse wie Kohl, Spinat, Rote Beete, Zucchini, Pilze und Edamame; Jogurt, Lachs-Burger, Tom-Kha-Suppe mit Hühnchen, Thai-Kokoscurry mit Tofu, Udon-Nudeln, Wakame-Salat, Kimchi, frittierte Shrimp-Wan-Tan, Glasnudeln, alkoholfreies Bier.

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Adam: Ich habe ihm einen geblasen und dann extra langsam geschluckt, um den Geschmack besser definieren zu können. Dieses Mal war sein Sperma wieder etwas strenger. Es schmeckte erdig und etwas vergoren, allerdings nicht sauer. Es war in der Konsistenz dick. Es war eins dieser Erlebnisse, nach denen man den Geschmack für Stunden nicht mehr aus dem Mund bekommt.

Später in der Woche habe ich ihm noch einen runtergeholt und in meinen Mund abspritzen lassen. Sein Sperma hatte also, bevor es auf meine Geschmacksknospen traf, die Luft berührt. Ich hoffe, dass das den Geschmack nicht verfälscht. Es war dieses Mal definitiv weniger streng, aber auch wieder komisch geschmacklos. Es war überhaupt nicht süß, hatte eine durchschnittliche Konsistenz und nur wenig Nachgeschmack.

Die Völlereiwoche

Essen: Eier und Räucherlachs, Eier mit Stinkekäse, Chia-Pudding, gebratener Reis, Kartoffeln, Schokoladen- und Karamell-Eis, Bier, noch mehr Stinkekäse, Spargel, Gelbes Curry mit Reisnudeln, Kohl, gebratene Zwiebeln und Hühnchen, Tunfischsalat, Würstchen, Sushi, Cheeseburger, Frikadellen mit Sahnesoße, noch mehr Spargel, Halloumi, Lamm mit Erdnusssoße, Rinderrouladen, Zigaretten, Wodka, Wein, Bier, Koks.

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Adam: An einem Tag in der Woche habe ich ihm einen geblasen und geschluckt. Es war nicht so eklig, wie ich erwartet hatte, aber vielleicht war das Koks vom Vorabend einfach noch nicht so weit durch seinen Körper gewandert und hatte sein Spermakraftwerk noch nicht erreicht. Ich würde sagen, dass es etwas salzig war. Es war wirklich nicht schlecht (für Sperma).

Dann habe ich ihm noch mal einen geblasen und er ist in meinem Mund gekommen. Dieses Mal war der Geschmack streng und etwas erdig. Der Nachgeschmack wollte wieder nicht verschwinden.

Dann hat er mir noch ein anderes Mal in den Mund gespritzt. Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide die ganze Sache schon etwas leid. Ich hing buchstäblich bei Instagram ab und als er dann soweit war, drehte ich mich zu ihm rüber, damit er mir in den Mund zielen konnte. Sein Sperma war dieses Mal verdammt streng und definitiv sauer. Ein Schock für meinen ganzen Geschmacksapparat.

Fazit

Adam: Das vierte Experiment während der Völlereiwoche war ziemlich bezeichnend für die ganze Erfahrung. Mein Mann spritzte mir in meinen Mund und ich erwartete das widerlichste Sperma, das mir jemals gewährt worden war. Aber dann war es gar nicht so schlecht, allerdings immer noch ein bisschen erdig. Aber ich könnte jetzt auf kein bestimmtes Nahrungsmittel verweisen, das den Geschmack streng oder übel gemacht hat. Es muss aber etwas gewesen sein, das er gegessen hat.