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Berliner sollten auf Twitter schreiben, was in ihrer Stadt 'gut läuft'

Die Versorgung mit Koks zum Beispiel. Und andere Antworten, wie sie schöner nicht die Hauptstadt beschreiben könnten.

Du bist so wunderbar Berlin. Foto: imago | Revierfoto

Vor einigen Tagen startete der Tagesspiegel unter dem Hashtag #100Dinge einen Aufruf an alle Berliner. Sie sollten 100 Dinge nennen, die für sie in der Hauptstadt "gut funktionieren".

Die erste natürliche Reaktion ist für gewöhnlich diese:

Mir fällt da so spontan erstmal nichts ein. — Robert Klages (@Klages_an)15. Oktober 2016

Sex, Drogen, Techno, Multikulti, ok—doch ansonsten steht Berlin nicht gerade im Ruf, das städtische Pendant eines Schweizer Uhrwerks zu sein. Wer schon ein halbes Jahr auf einen verkackten Parkausweis warten musste, weiß wovon hier die Rede ist.

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Monatelang auf einen Bürgeramtstermin warten dürfen — Kenneth Newwood (@weizenspreu)16. Oktober 2016

Dementsprechend fielen die Reaktionen der Berliner auf den Aufruf erst mal etwas verhalten aus:

— Malte-Dieter (@SchoenerMalte)14. Oktober 2016

Pakete, die beim Nachbarn landen. — Daniel Lücking (@DanielLuecking)14. Oktober 2016

— Wolfgang Osinski (@osi28)14. Oktober 2016

— In so fern! (@tag_zu_nacht)14. Oktober 2016

Und als sich auch noch die Bayern zu Wort meldeten, um zünftig vom Leder zu lassen, hätte man meinen können, dass der #100Dinge-Aufruf seine lebensbejahende Funktion leicht verfehlt hat:

Das eine ist schon gut,dass die stadt Berlin für die Kinder den Kindergarten Beitrag bezahlt.Das Geld hohlen sie von Bayern. — Horst (@HRammig)14. Oktober 2016

Glücklicherweise fanden sich dann doch noch einige Leute, bei denen auch mal halbvolle und nicht nur -leere Gläser auf den Tischen stehen—das Schlimmste konnte abgewendet werden:

— KolBLN (@KolBln)14. Oktober 2016

Bezahlbar und trotzdem gut essen gehen. — Judith Horchert (@Frau_Horchert)14. Oktober 2016

— Marcel Lubasch (@MarcelLubasch)14. Oktober 2016

Na dann einen herzlichen. <3

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