AnzeigeAußer Anna Wintour hat es wohl schon jeder von uns gemacht. Dieses Selfie. Seit zentnerschwere Brikett-Handys den Magermodelphones gewichen sind, wir uns nicht mehr mit riesigen Antennen und schwarzgrünem Display-Augenkrebs zufriedengeben müssen (obwohl wir das ziemlich lange ziemlich problemlos getan haben) und Social Media durch das Always-on der Geräte im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Teil unseres Lebens wurde, ist es weit gekommen. Früher reichte der Eintrag ins Lady-Lockenlicht-Tagebuch, um auf das klarzukommen, was man so erlebt hat den ganzen Tag, heute braucht es den digitalen Beweis. Du warst beim Friseur? Mach ein Selfie. Du bist beim Friseur? Selfie. Fitness-Studio? Sneaker-Shot. Noch im Bett? #wokeuplikethis. Natürlich auch dann noch, wenn eigentlich alle wissen, dass das schwer gelogen ist. Was es nicht weniger wahr macht. Dieses Identitäts-Realitäts-Gebastel ist aber auch einfach das Ding.
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UNFASSBAR ATTRAKTIV, IM VOLLBESITZ UNSERER KÖRPERTEILE UND OHNE SCHULTERFEHLSTELLUNG, IM ANGESAGTESTEN BILDHINTERGRUND DER STADT
Videoskypen und dabei durchs Zimmer tanzen: geht jetzt. Screensharing? Geht auch. Split Capture, mit dem man Foto- und Videoaufnahmen beider Kameras gleichzeitig auf dem Display zusammenfahren kann: ja. Und das göttliche Abbild, das man mit der Front-Kamera von sich macht live in das Foto reinschneiden, das man mit der Hauptkamera aufnimmt? Auch das noch. Nicht mal auf den Auslöser drücken muss man mehr, denn der funktioniert auch per Sprachkommando—was sowohl diesen grob lächerlichen Selfie-Stangen Vorschub leistet als auch dafür sorgt, dass man auf den eigenen Fotos nicht mehr wie ein einarmiger Bandit rüberkommt. Nimm das, Siri. Wo unsere Fotos uns doch genau so zeigen sollen, wie wir von anderen gesehen werden wollen: unfassbar attraktiv, im Vollbesitz unserer Körperteile und ohne Schulterfehlstellung, im angesagtesten Bildhintergrund der Stadt.Die Geschichte geht heute sogar schon wieder so weit, die Handykamera vom Handy wegzudenken, weil man das, was unser bester kleiner Freund kann—Musik spielen, Fotoalben in der Cloud sichern, Oma wegdrücken—gar nicht immer in der Hand haben muss. Deshalb kommt HTC passend zum Telefon jetzt auch noch mit der RE, einer ungewöhnlich kompakten Full-HD-Kamera mit Weitwinkel, Zeitlupenfunktion, Zeitraffer und Bluetooth, mit dem das Bild live aufs Handydisplay übertragen werden kann. Echtzeit-Videostreaming von der Kamera direkt auf YouTube? Geht damit bald auch. Die Zukunft wäre ganz aus dem Häuschen, würdest du ihr davon erzählen. Und wenn dann ein Telefon wie das Desire EYE eine hautstraffende Weichzeichner-Funktion samt Live-Vorschau mitbringt, kannst du das ganze Wochenende in der Dorfdisko abcornern und danach nicht wegen, sondern trotz HD immer noch frisch aussehen.
Wenn das mal kein Fortschritt ist. #wokeuplikethis.
LIVE SCHNEIDEN, LIVESTREAMEN, VIER LEUTE GLEICHZEITIG FILMEN UND PER FACETRACKING EINZELN AUFS DISPLAY HOLEN: #WENNDASOMAWUESSTE
Wenn das mal kein Fortschritt ist. #wokeuplikethis.