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Wilderer lassen sich von Robo-Hirschen ködern

Roboter-Tierattrappen als Köder sind keine neue Taktik. Beamte der Jagd- und Fischereibehörden in den USA benutzen diese Technologie schon seit Jahren, um Wilderer auf frischer Tat zu ertappen.

Ceci n'est pas un Hirsch. Foto: Imagine

Ich könnte mir vorstellen, dass man sich wie ein Idiot vorkommt, wenn man für ein Jahr in den Knast muss, weil man einen Hirsch erlegt hat, der in Wirklichkeit ein Roboter war. Manche Wilderer scheinen aber immer wieder auf den Trick reinzufallen.

Der neuste Fall ereignete sich am Mittwoch in Myakka City, Florida, wo ein Wilderer in eine von der Polizei ausgelegte Robo-Hirsch-Falle tappte. Brett Russel Thomson fuhr in seinem Auto, als er das „Tier“ am Straßenrand stehen sah. Er hielt an, stieg aus seinem Wagen und erlegte den vermeintlichen Hirsch mit einem Schuss in den Hals. Die Polizeibeamten, die ihm auflauerten, kamen aus ihrem Versteck gekrochen und verhafteten den Wilderer, der jetzt wegen unerlaubten Abfeuerns einer Waffe auf einer öffentlichen Straße und wegen Nichteinhaltung der Wildschonzeit in den Knast muss.

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