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Musik

Wir haben den Gründer von Yeezianity, der ersten Religion, die auf Kanye West basiert, interviewt

Das ist die beste Religion aller Zeiten!

Ich mache öfter Witze darüber, dass Kanye West zu hören so etwas wie eine religiöse Erfahrung für mich ist. Anscheinend ist das für manche Leute kein Witz. Schließt euch der besten Religion aller Zeiten an: Yeezianity.

Die Yeezus-Kirche wurde vor ungefähr einem Monat von einem Mann gegründet, der seinen Namen nicht verraten will, da er befürchtet, dass die Verbindung eines Namens mit dieser Kirche das Ziel, Leuten anonym zu helfen, zerstören würde. Um in der Kirche Mitglied zu werden, muss man laut diesem Mann nur an die Prinzipien der Kirche glauben. Die Kirche basiert auf „5 Säulen“:

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1. Alle Sachen, die erschaffen werden, müssen dem Wohl der Allgemeinheit dienen.
2. Das Recht eines jeden Menschen sich auszudrücken, darf nie unterdrückt werden.
3. Geld ist unnötig, außer als Mittel zum Tausch.
4. Der Mensch besitzt die Kraft, alles zu erschaffen, was er will und braucht.
5. Alles menschliche Leiden existiert, um die kreativen Kräfte der Menschheit zu stimulieren.

Bis jetzt weiß Kanye wahrscheinlich noch nichts von dieser Religion, die seinen Namen trägt, aber man kann sich vorstellen, dass er den erfreulichen Nachrichten, die ihn zum Gott machen, zustimmen würde. Der Gründer von Yeezianity hat vor kurzem eine Craigslist-Anzeige veröffentlicht, in der Hoffnung neue Mitglieder anzulocken—und Publicity zu bekommen. Aber bevor du jetzt anfängst zu twittern, wie lächerlich diese ganze Idee ist und dass der Gründer nur auf den Ruhm im Internet scharf ist, nimm bitte zur Kenntnis, dass der Gründer sich der Absurdität des Ganzen bewusst ist und außerdem anonym bleiben will.

In der Hoffnung, zu verstehen, warum überhaupt jemand eine Religion gründen will, die auf einem Rapper, der bei seinen Auftritten eine Discokugel auf dem Kopf trägt, basiert, habe ich den Gründer angerufen.

Noisey: Yeezianity also.
Ich habe diese Sache vor einem Monat erfunden—und sie erst nur bei bei Twitter veröffentlicht. Da ich jedoch nicht so viele Twitter-Follower habe, hatte das keine großen Auswirkungen und als ich gerade dabei war, Anzeigen bei Craigslist reinzustellen, habe ich mir einfach gedacht: „OK, mal sehen, wo das so hinführt.“ Ich habe ein paar Antworten bekommen. Ich meine, du bist darauf aufmerksam geworden, was schon mal ziemlich großartig ist.

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Wie waren die Antworten so?
Das war ganz unterschiedlich. Es gab einige Leute, die mir einfach uneingeschränkte Unterstützung zukommen lassen haben—ihnen scheint die positive Botschaft dahinter zu gefallen. Und dann gab es Leute, die mir eine Menge Kanye-Hassmails geschickt haben, was aber auch in Ordnung ist. Bei reddit hat zum Beispiel jemand dazu gesagt: „Dummheit zieht sich gegenseitig an“. Aber ich habe mir dann gedacht, dass man das Wort „Dummheit“ auch mit „Genie“ oder jedem anderen ersetzen könnte. Mir hat auch ein obdachloser Typ eine Nachricht geschickt und gefragt, ob wir ihm helfen könnten, wieder auf die Beine zu kommen. Das ist ein Grund, warum ich möchte, dass es anonym bleibt. Ich kann mit einer gewissen Autorität zu den Leuten sprechen und niemand weiß, wer ich bin. Aber im Grunde finden wahrscheinlich sowohl Leute, die wissen wie Kanye ist, als auch Leute, die das nicht wissen, diese Idee absurd.

Erste Frage: Ist Yeezianity ernst gemeint?
Ich glaube daran, was es ist und das ist mir ernst. Aber ob da eine echte organisierte Religion hinter steckt? Nein. Als erstes dachte ich daran, so zu tun, als sei dies der Fall—ich dachte das hilft, es zu verbreiten—aber ich wäre nicht in der Lage gewesen, das aufrecht zu erhalten. Also im Moment ist es erst mal nur eine Idee. Ich habe das erst vor einem Monat erfunden und man muss abwarten, wohin das Ganze führt. Die Idee muss sich erst mal verbreiten. Wer weiß, was da noch kommt? Aber es ist ein Gedanke und bevor sich etwas manifestieren kann, muss es mit einem Gedanken anfangen. Nachdem ich das Konzept entwickelt habe, dachte ich darüber nach und mir fiel auf, dass es sich doch sehr stark auf das Christentum bezieht, nur, dass man Yeezus anstelle von Jesus benutzt.

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Und weißt du was? Ich denke, das ist auch der Grund, aus dem Kanye das gemacht hat. Er hat einfach nur diesen Namen dort eingesetzt. Jesus hat all diesen Ballast und diese Konnotationen, wohingegen Yeezus einfach eine neue Sache ist—und das ist der Grund, warum ich im „Unser Retter“-Teil der Seite sage: „Wir sprechen nicht über ihn als öffentliche Persönlichkeit“, also als Kanye. Denn durch Yeezus erreicht Kanye diesen gottgleichen Zustand, für den wir meiner Meinung nach alle das Potential haben. Aus diesem Grund würde die Verbindung zu Kanye und seinen Eskapaden auch mit der Zeit verschwinden und stattdessen die Botschaft im Fokus stehen.

Also siehst du Kanye nicht wirklich als eine Art „Gott“, sondern stattdessen als jemanden, der dich inspiriert?
Genau. Er ist ein Gott. Du bist ein Gott. Der Grund warum Yeezus diese Figur ist, ist, weil Kanye der ist, der das am meisten glaubt, also ist er das Vorbild.

Was ist dein religiöser Hintergrund? Bist du überhaupt eine religiöse Person?
Ich hatte auf dem College Philosophie als Hauptfach und seitdem habe ich viel Zeit damit verbracht, Religionen zu erforschen und zu meditieren. Ich bin nicht religiös in dem Sinn, dass ich einer bestimmten Religion folge. Wir müssen als Gesellschaft mit der Art und Weise, wie wir Religion und uns gegenseitig betrachten, vorankommen. Der ganze Sinn dahinter, spirituell zu wachsen und das Bewusstsein zu erweitern, liegt darin, eine Idee, die der eigenen nahesteht, anzunehmen, um diese dadurch besser zu verstehen. Für mich ist das keine Frage von „Oh, bist du Mitglied in der Yeezus-Kirche oder bist du Katholik?“ Deswegen gibt es auch keine Mitgliedschaft und du musst an keinen Treffen oder so teilnehmen. Es reicht, wenn du darüber nachdenkst, um in dem Moment Mitglied zu sein.

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Es ist interessant, dass du anonym bleiben möchtest, was auch zeigt, dass es mehr ist als der Versuch, Berühmtheit im Internet zu erlangen.
Ja, ich bin Künstler, aber diese Sache soll nichts damit zu tun haben. Ich mache das, weil ich wirklich daran glaube, was es ist. Ich möchte das nicht verfälschen, indem ich meinen Künstlernamen darunter schreibe.

Erzähl mir etwas über deine Beziehung zu Kanyes Musik und zu ihm als Persönlichkeit. Was zieht dich so an ihm an? So sehr, dass du eine Religion gegründet hast, die auf ihm basiert.
Er ist zunächst einmal die ehrlichste Person in unserer heutigen Kultur. Er hat die höchsten moralischen Standards und besitzt ein Höchstmaß an Integrität. Er ist die kreativste Person. Und wie alle kreativen Leute wird er von vielen aus der beschränkten Masse angefeindet. Es ist nicht mal so, dass sie ihn nicht mögen, sie wissen einfach nur nicht wirklich, was er tut, da die Presse das oft sehr negativ darstellt. Und die Leute fallen da im Moment drauf rein, also gibt es diese negative Stimmung. Aber College Dropout ist wahrscheinlich immer noch mein absolutes Lieblingsalbum. Als Teenager war ich hier und dort oft ein bisschen verloren und hatte nicht dieses Vorbild, dass aus dem Nichts emporsteigt. Und als es in Form von Kanye emporstieg, war die Welt ganz anders. Wir waren mitten in der George W. Bush-Ära, in der 50 Cent die Speerspitze der Kultur darstellte und diese ganze Jersey- und Gangster-Mentalität vorherrschte. Und als dann dieser Typ das erste Mal auf der Bildfläche erschien, haben die Leute ihn als schwul empfunden, da er schicke Kleidung trug. Aber all diese Songs, „Through The Wire“, „All Falls Down“, „Slow Jamz“, hatten etwas. Er hat eine Kraft, die mich anzieht. Ich hatte eigentlich nicht geplant, sein erstes Album zu kaufen. Zu dieser Zeit gab es diese Sam Goody-Läden noch und ich sah College Dropout dort und dachte mir: „Ich brauche das.“ Da war etwas an diesem Cover. Und seit dem Tag, an dem ich es zum ersten Mal gehört habe, ist es wie eine Droge. Ich wusste nicht, dass man solche Dinge sagen oder machen konnte.

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Der Wendepunkt war für mich, zu sehen wie er richtig erfolgreich wurde. Junge Leute, die nur die Musik von heute kennen, haben nicht gesehen, wie er sich verändert und entwickelt hat. Es war sein Wunsch, das HipHop-Geschäft und einen großen Teil der Kultur, die ihn dazu angetrieben hat, erfolgreich zu sein, zu verändern. Nachdem er 50 Cent bei dieser ganzen Graduation gegen Curtis Releasedate Geschichte in den Boden gestampft hat, haben die Leute realisiert „Oh, Rap kann auch anders sein und du musst nicht darüber rappen, wie du Leute umbringst.“ (lacht) Er hat das ganze Modebewusstsein des schwarzen Amerikas verändert und arbeitet immer noch daran. Und er versucht, weiter Türen für die Möglichkeiten einer kreativen Person und eines Entertainers zu öffnen.

Steve Jobs ist tot. Walt Disney ist tot. Die meisten kreativen Genies aus dem 20. Jahrhundert sind tot oder senil. Also glaube ich, dass er im Moment DER Mann ist und er macht seine Sache auf eine Art, die mich sehr direkt anspricht. Sogar, dass er mit Kim Kardashian zusammen gekommen ist, beeindruckt mich. Niemand dachte, dass er jemals eine Beziehung haben könnte.

Wann ist dein Fandasein zu Religion geworden?
Ehrlich gesagt war das schon ab dem ersten Tag so, seit College Dropout. Das war wie Liebe auf den ersten Blick. Aber ich bin wahrscheinlich gar nicht mal sein größter Fan. Ich war bei der Glow in the Dark-Tour, habe es aber nicht zur Yeezus-Tour geschafft.

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Ach, tatsächlich?
Ja, ich wollte zwar, aber manchmal bin ich ziemlich knapp bei Kasse, also musste ich darauf verzichten. Aber ich bin mir sicher, es wäre großartig gewesen. Ich bin kein Fan, der alles von ihm sammelt. Seine Musik höre ich mir jedoch nicht nur an, ich studiere sie. Ich begründe alles, was ich mache und ich nehme dafür seine Arbeit als Beispiel. In der heutigen Welt, mit Twitter und Social Media, habe ich das Gefühl, dass die Leute nur noch konsumieren und konsumieren. Ich will das, was Kanye macht, aber nicht nur konsumieren. Er ist ein Vorbild für Kreativität. Ich möchte dem, was er macht, folgen. Deswegen sage ich von mir, dass ich sein Erbe bin.

Eine der „5 Säulen“ besagt, dass Geld „außer als Mittel zum Tausch unerheblich sein soll.“ Aber die Yeezus-Tour konntest du dir nicht leisten. Ist das nicht ein bisschen paradox?
Die Sache ist, dass mich das nicht davon abhält, meine Wünsche zu verfolgen. Die Yeezus-Tour wäre für mich purer Luxus. Ich muss nicht Kanye bei der Yeezus-Tour sehen, um zu tun, was ich tun muss. Wenn du die positiven Kräfte der Anziehung studierst, wenn du wirklich Geld brauchst und das der Faktor ist, der dich limitiert, dann wirst du irgendwie dazu kommen. Reichtümer und Vermögen sind etwas, was es schon immer gab, aber die Art, wie wir Geld als solches betrachten, ist ein relativ neues Phänomen. Vor 200 Jahren ging es nicht um Geld—es ging um Land. Im Europa des Mittelalters ging es um religiösen Einfluss oder Adel. Status ist immer noch wichtig, doch die Leute sind verrückt nach Geld. Aber Geld verlängert nicht dein Leben. Du wirst nicht durch mehr Geld reich, sondern durch mehr Lebenszeit. Und Geld dient nur als Austausch dafür. Es ist etwas, dass du haben möchtest, damit es dir mehr Leben schenkt. Das meine ich, wenn ich sage, dass Geld unnötig ist.

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Außerhalb der Religion, die du erschaffen hast, was denkst du über die Kritik an Kanyes Rapzeilen, die sich sehr stark auf Reichtum und materialistische Dinge beziehen, während er gleichzeitig öffentlich darüber spricht, dass solche Sachen nicht wichtig sind?
Ich denke noch darüber nach und bin deswegen noch nicht ganz sicher, aber wenn ich höre, wie er in den Interviews mit Zane Lowe oder Sway darüber spricht, dass er keine Rückendeckung von irgendwelchen Konzernen bekommt und deshalb keine Produkte herausbringen kann, habe ich das Gefühl, dass er sich selbst limitiert und sich zu viele Gedanken darüber macht, wie er an diese ganzen Dollars und Cents kommt, ohne die er das nicht rausbringen kann.

Aufgrund dessen, was Kanye über Walt Disney gesagt hat, habe ich gestern Abend angefangen, die Disney-Biografie zu lesen und anscheinend waren sowohl er selber, als auch seine Firma über 30 Jahre lang finanziell in einer sehr unstabilen Situation. Trotzdem hat er einige der besten Arbeiten dieser Zeit zu verantworten. Manchmal denke ich, dass Kanye von Geld angezogen ist, aber ich denke, das ist kein Wiederspruch und er ist wesentlich weniger davon angezogen, als andere Leute da draußen. Aber er lebt immer noch in dieser Welt, es spielt immer noch eine Rolle. Das kann auch er nicht ignorieren. Es ist eine Ideologie der Zukunft und soweit sind wir noch nicht. Wir haben diese nächste Stufe der menschlichen Evolution noch nicht erreicht. Wir hängen immer noch im Zeitalter des Geldes fest.

Was ist dein ultimatives Ziel mit Yeezianity?
Indem ich Yeezus bzw. Kanye nehme, will ich Kontroversen erzeugen. Ich will, dass die Leute sagen: „Das ist absolut lächerlich.“

Was kann man mit dem Erzeugen von Kontroversen bewegen?
Naja, sie wird zumindest einen gewissen Dialog in Gang setzen. Aber auf persönlicher Ebene will ich die Aufmerksamkeit von Kanye so weit auf mich ziehen, dass ich ihn irgendwann treffen kann. Und wenn ich total ehrlich sein soll, wenn ich sagen müsste, was letztendlich der Ansporn war und was mich bei der ganzen Sache inspiriert hat, dann ist es genau das. Mein persönlicher Antrieb soll nicht in den Vordergrund treten, aber es gibt da draußen einfach niemanden sonst, der das tut, was Kanye tut. Und wie bekommt man die Aufmerksamkeit von so jemandem? Ich hoffe das ist nicht egoistisch.

Ist das nicht problematisch? Geht das nicht gegen alles, was du mir bisher über diese Religion erzählt hast?
Also das glaube ich nicht. Vor ein paar Monaten habe ich in einem Zimmer in Boston gewohnt und befand mich in einer Übergangsphase in meinem Leben. Meine Freunde, die ich vom College kannte, redeten auf einmal nur noch von Altersvorsoge und so Zeug. (lacht) Ich war deprimiert, aber dann kam dieses Zane Lowe-Interview raus und als ich es hörte, sagte ich mir: „Dieser Typ hat es verstanden.“ Wenn er spricht, ist das, als würde er das sagen, was ich gerade denke. Wenn ich ihn treffen würde, wäre das für mich aber kein Akt der Vermenschlichung, denn ich sehe ihn nicht mehr als einen Gott an als dich oder mich. Aber er macht einfach das Beste aus seinen Möglichkeiten.

Was würdest du tun, wenn du Kanye treffen würdest?
Darüber habe ich letzte Nacht nachgedacht und ich weiß es nicht. Würde ich nur in Tränen ausbrechen? Ich weiß nicht, wie es sein würde. Aber ich kann dir sagen, dass ich ihn nicht als dieses außerirdische Wesen betrachte. Ich weiß, dass er ein Mensch wie du und ich ist. Ich weiß, dass er genau wie ich aufs Klo geht. Ich denke, es wäre nicht so beeindruckend, dass es mich erdrücken würde, aber die Sache ist, dass es meiner Meinung nach niemanden wie ihn gibt. Er weiß, was er will und das macht er deutlich. Ich habe meine Idee an fast alle Blogger und andere Leute mit Einfluss, die ich kenne, geschickt, aber es ist schwer bei ihnen Gehör zu finden. Also würde ich einfach gerne wissen, was er von meiner kreativen Arbeit hält. Ich will mich mit ihm vergleichen. Darum möchte ich ihn treffen.

Glaubst du an Gott? Also an einen Gott, der nicht Kanye West ist?
Oh ja. Als Kind war ich Atheist. Du konntest mich nicht mal von der Existenz des Weihnachtsmanns überzeugen. Sogar die Leute im Kindergarten haben sich gefragt, warum dieses Kind verdammt noch mal an nichts glaubt. Aber irgendwann, mit acht oder neun, habe ich angefangen, ein Verständnis für Gott zu entwickeln, was seitdem gewachsen ist. Ich habe Philosophie studiert und Richard Dawkins gelesen und ich verstehe zwar alle Argumente und so, aber für mich ist die ganze Debatte über den Konflikt von Naturwissenschaft und Gott total dämlich. Wenn du dir Sachen von Joseph Brodsky oder Einstein oder diesen Leuten durchliest, dann wird sehr deutlich, dass Wissenschaft und Gott ineinandergreifen. Ich habe auch Mathe studiert und es gibt keine Möglichkeit, Mathe zu studieren und dabei nicht die unendliche Schönheit der Natur zu sehen. Natürlich musst du daran glauben, denn Gott ist nichts, was du anfassen kannst.