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Popkultur

Wie ein Martial-Arts-Filmflop aus den 80ern zum Kultklassiker wurde

In der ersten Folge von OUTSIDER nimmt VICE den Film 'Miami Connection' unter die Lupe. An diesem Martial-Arts-Actionstreifen ging sein Schöpfer finanziell fast zugrunde.

Vor 40 Jahren wanderte YK Kim von Korea in die USA aus und baute sich in Orlando ein Kampfsport-Imperium auf. Heute bietet er Selbsthilfeseminare und Martial-Arts-Kurse an, um seine treuen Anhänger fürs Leben zu wappnen.

1987 beschloss Kim, seine Leidenschaft für Martial Arts zum Filmemachen zu nutzen, und rekrutierte seine Schüler als Schauspieler und Crew für seinen Amateur-Actionstreifen Miami Connection. Der Film handelt von einer Taekwondo-Synthrock-Band, die gegen eine Gang von Drogen dealenden Motorrad-Ninjas vorgeht—und war damals ein totaler Flop. Kim ging an dem Projekt bankrott, doch heute ist der Film ein Kultklassiker.

In der ersten Folge von OUTSIDER, einer Serie über die Köpfe hinter den seltsamsten Filmen der Welt, trifft sich VICE mit Großmeister YK Kim und erforscht die Geschichte dieses außergewöhnlichen Meisterwerks.