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VICE-Journalist Medyan Dairieh war der erste Medienschaffende mit Zugang zum IS:
Andreas Glarner präsentiert auf seinen Plakaten zwar keine Hinrichtungen, seine Message zielt aber in die gleiche Richtung: Die Islamisten sind böse und gefährlich—und sie könnten jederzeit auch in der Schweiz zuschlagen. Oder in anderen Worten: Er schürt Ängste vor Islamisten. Glarner zeichnet dadurch im in der Schweiz legalen Rahmen genau jenes Bild des IS, das dieser gerne von sich sieht.Laut eigener Aussage macht Glarner das, weil er uns davor warnen möchte, dass solche Horror-Szenen—wie wir sie aus der Tagesschau und von den IS-Videos auf Facebook und Twitter kennen—auch bei uns jederzeit Realität werden könnten. Doch im Grunde verbindet ihn mehr mit dem IS, als er sich wünscht: Sie sind beide mit Bullshit verdammt laut. Der IS muss dafür Menschen quälen und töten, Andreas Glarner nur mit ein paar absurden Text-Bild-Kombinationen die Bilder dieser Toten in unseren Köpfen wecken.Sebastian auf Twitter: @nitesabesVICE Schweiz auf Twitter: @ViceSwitzerland