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Shame Parade

Einer der Angeklagten im Gina-Lisa-Prozess hat einen widerlichen Rapsong aufgenommen

Uns schwante bereits Ungutes ... und dann wurde auch alles sehr schnell sehr ungut.

Karrieren kann man auf den verschiedensten Plattformen aufbauen. Im besten Fall ist es Talent, im schlechteren Fall sind es Skandale. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Sebastian Castillo Pinto, der bundesweit Bekanntheit erlangte, weil er einer der beiden Männer ist, die von Gina Lisa wegen Vergewaltigung angezeigt und freigesprochen wurden. Da es nach Prozessende still um Pinto geworden war, versucht dieser charmante Zeitgenosse nun mittels Lines wie „Paris Hilton kriegt 'nen Korb/Gina Lisa durfte ran" und Frauengestöhne auf einem billigen Beat, die Kuh solange zu melken, bis wirklich der letzte Tropfen aus dem verkümmerten Euter gepresst ist.

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Wir können uns kaum entscheiden, was ekelhafter ist: Der verhöhnende Facebook-Post zu dem Video, Pintos kreativer Einsatz von Hashtags, sein Get-Rich-Or-Die-Trying-Tattoo, die fuchtelnden HipHop-Handbewegungen oder der Song an sich. Die Auswahl ist einfach zu groß. Hier der Trailer zum Video, das komplette Werk soll „demnächt überall im Handel erhältlich" sein. Na dann.