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römische lichter

Harry Potter in Real Life? Amerikanische Gangs beschießen sich mit Römischen Lichtern

Auch wenn die Aktion ausgemachter Schwachsinn ist, kann man den sportlichen Aspekt dahinter nicht leugnen.

In Chicago kam es vor einiger Zeit zu einem heftigen Schusswechsel mitten auf einer Straße. Das Gute hinter der Nachricht: Zum Einsatz kamen keine herkömmlichen Schusswaffen, sondern „nur" Römische Lichter. Die sind natürlich auch nicht ohne (vor allem wenn sie buchstäblich ins Auge gehen), trotzdem würde man sich wünschen, dass sich in Amerika alle nur noch mit Feuerwerkskörpern beschießen würden. Denn jedes Jahr werden in den USA allein 2.700 Kinder und Jugendliche erschossen. Das sind mehr als sieben tote Kinder und Jugendliche pro Tag.

Und auch wenn die Aktion ausgemachter Schwachsinn ist, kann man den sportlichen Aspekt dahinter nicht leugnen. Das Ganze hat nämlich was von einem urbanen Kampfsport—mit Elementen aus unterschiedlichen Sportarten (Schießsport, Laufsport, Parkour und und und). Oder handelt es sich am Ende um eine spontan entstandene Ultra-Trainingseinheit?

Die Ultraszene ist auch im US-Fußball angekommen

Ob es sich bei den Jugendlichen um rivalisierende Gangmitglieder oder feuerwerkaffine Freunde handelte, ist nicht abschließend geklärt. Fest steht nur, sie sollten in Zukunft für ihre Pyrotechnikschlachten eine andere Location als eine mehrspurige Fahrbahn wählen.

Eine weitaus sinnigere Theorie ist natürlich, dass Muggel hier in ein echtes Magier-Duell filmten. Vielleicht ist Du-weißt-schon-wer wieder auferstanden und will uns mit seinen Todessern knechten. Wir tippen auf Donald Trump.