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Weihnachtsessen

Veganer Cashewnussbraten

Ein veganer Braten mit Nüssen ist auch mal was Feines.

Guten Appetit!

Zutaten

115 g Margarine
2 Stangen Sellerie, schön klein gehackt
1 Stange Lauch, schön klein gehackt
350 ml Gemüsebrühe
1 Teelöffel Hefeflocken
550 g Cashewnüsse, gemahlen
2 Esslöffel Sojamehl
2 Teelöffel Kräuter
160 g Brösel
6 Scheiben Vollkornbrot
8 Teelöffel Salbei
1 Zwiebel, gewürfelt

Zubereitung

1. In einem großen Topf 30 g Margarine schmelzen. Lauch und Sellerie schön klein schneiden und darin kurz anbraten. Die Hefeflocken in die Gemüsebrühe (Rotwein) rühren und mit in den Topf geben. Dann das Sojamehl, die gemahlenen Cashews, Kräuter und Weißbrotkrümel mit dazumanschen. Nach Lust und Laune mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn alle Zutaten ausreichend vermischt sind, den Topf beiseitestellen und abkühlen lassen. Dann die Kastenform von innen einölen.

2. In einer kleinen Pfanne 85 g Margarine schmelzen und die gehackte Zwiebel darin weich braten. Das Vollkornbrot mit den Händen zerkrümeln und in die Pfanne geben, die Hände vorher waschen! Dann den Salbei dazugeben, beides gut vermischen und mit Salz abschmecken. Hurra, fertig ist die Füllung.

Jetzt basteln wir uns einen Braten: Die Hälfte der Cashewmischung in die Form füllen und gut andrücken und einen dünnen Rand kneten, dann die Füllung in der entstandenen Mitte verteilen und diese auch gut andrücken. Der Rest der Cashewmischung ist dann der Deckel, diesen dann auch wieder schön andrücken. Wenn wir ihn nicht genug zusammendrücken, können wir ihn nachher nicht stürzen und haben einen Bratenberg, also ausreichend Engagement beim Zusammendrücken zeigen. Jetzt stellen wir den Ofen unseres E-Herds auf 180° C, schieben unseren ungeratenen Braten hinein und lassen ihn 40 Minuten in Ruhe braten. Danach können wir ihn stürzen und in Scheiben schneiden. Dazu passen Klöße, Kartoffeln, Rotkohl und wie immer Rotwein. Alles andere eventuell aber auch. Man kann statt der Cashewnüsse auch andere Nüsse nehmen, beispielsweise gemahlene Mandeln oder Walnüsse. Ist dann halt kein Cashewbraten mehr und schmeckt sicherlich auch anders, aber wer wagt, gewinnt!

Aus MUNCHIES Guide to Weihnachten in Berlin mit: Leslie Clio