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Design

Taucht ein in ein wirklich abgefahrenes generatives Videodesign mit treibenden Technobeats

Digitalzauberer Vince McKelvie hat mit 3D-Modellierung und Animation herumexperimentiert und uns gemeinsam mit Designer Chuck Anderson den visuellen Trip des Jahres beschert.

Vince McKelvie, in Los Angeles ansässiger Künstler, hantiert gerne mit neuen Medien und webGL. Letzte Woche tat er sich mit Chuck Anderson, visuellem Künstler und Designer aus Chicago, zusammen und erschuf mit Electrical Pulse ein interaktives Video-Experiment, das euch zusammen mit dem treibenden Technotrack von Juno Akasawa mal eben vom Schreibtischstuhl kicken dürfte.

Dank seiner Expertise in kreativem Coding und Echtzeit-Interaktivität schafft es McKelvie, atemberaubende Grafiken voll bunter geometrischer Formen und Gittern entstehen zu lassen, die auf die Bewegung eures Mauszeigers reagieren. Der Betrachter kann mit den Blickwinkeln spielen und farbige Formen generieren, die den virtuellen Raum mit retrofuturistischer Cyberpunk-Ästhetik füllen. Die trippigen Licht-Effekte lieferte Chuck Anderson.

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„Die Visuals wurden vor allem von der Musik inspiriert“, erklärt McKelvie. „Der Flow des Werks“ kam dann ganz von alleine, als er begann mit Grafik und Musik herumzuspielen. Für die Animation nutzte der Künstler three.js und dance.js, die 3D-Modellierung machte er mit Blender.

„Das Werk hat ein paar Referenzen zur Retro-Technologie. Ich benutze diesen Style aber hauptsächlich, weil das Rendern schnell geht. Man kann ihn einfach implementieren und er hat eine tolle Ästhetik", erklärt McKelvie weiter. „Ich bin schon lange Fan von Juno Akasawas Musik und wollte schon seit Langem die Visuals zu einem seiner Songs machen, aber uns fehlte bisher immer die Zeit oder das Geld. Ich nahm dieses Projekt als Vorwand, um mit Shadern in three.js zu experimentieren.

>> Checkt Electrical Pulse hier und jetzt

>> Mehr von McKelvies großartigen Arbeiten findet ihr auf seiner Website