Diese Margarita hat Cocktailgeschichte geschrieben
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Cocktail

Diese Margarita hat Cocktailgeschichte geschrieben

Früher dachten viele, dass man aus schlechtem Tequila und Orangenlikör eine anständige Margarita machen könnte. Falsch gedacht. Wir zeigen euch, wie's richtig geht.

Falls du es verpasst hast (und das hast du bei deinem Kater sicherlich): Am Sonntag war Margarita Day. Margaritas haben sich in den letzten Jahren total verändert: Noch vor 1980 war es fast ein Ding der Unmöglichkeit, eine Margarita zu bekommen, die mit 100 % Agave-Tequila gemacht wurde. Stattdessen bekam man irgendein Gesöff vorgesetzt, das aus mixto, also billigerem, nicht ganz so reinem Tequila, und Orangenlikör bestand.

Klar, sowas gibt's immer noch. Aber wenn es nach Julio Bermejo vom Tommy's Mexican in San Francisco geht, hast du ganz klar was Besseres verdient. In seinem 1965 gegründeten Familienrestaurant gibt es keinen mixto mehr, sondern stattdessen eine sanftere Version der Margarita mit Agavensirup statt Triple Sec. Und auch bei Limetten gibt es, genauso wie bei Äpfeln, eine ziemlich große Auswahl: Zu diesem Drink passen am besten Persische Limetten.

REZEPT: Tommy's Margarita

Am Ende hast du eine Margarita, die wirklich ein bisschen nach Mexiko schmeckt. Süß, aber nicht zu süß, mit vollmundigem Geschmack und leicht rauchig. Einfach on the rocks, kein viel zu salziger Matsch aus dem Mixer.

Frischer Limettensaft, Tequila reposado, Agavensirup und Eiswürfel. In den Shaker, durch ein Sieb und schon bist du in einer völlig neuen Margarita-Dimension. Viva la Margarita!