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Festivals

Unsere fünf persönlichen Headliner auf dem besten m4music-Line-up ever

Du verpasst was, wenn du dir diese Acts am m4music nicht anschaust.
Foto: Levan TK

Dieses Wochenende steht in Zürich das "M" zum 21. mal nur für Musik. Wir sprechen vom m4music Festival, das dieses Wochenende vom 22. - 24. März im Schiffbau-Areal stattfinden wird. Neben mehreren Diskussionsrunden und der Demotape Clinik stehen vor allem Konzerte im Rampenlicht. Internationale Acts wie Trettmann, Jacob Banks, Yung Hurn und Lady Leshurr stehen auf den verschiedenen Bühnen, aber auch Schweizer Künstler sind en masse vertreten. Doch das Festival bekennt auch sehr rot-weisse Flagge: Deshalb freuen wir uns auf die Auftritte von diversen nationalen Musikern. Diese kleinen und mittlerweile grösseren Sternchen am Musikhimmel solltest du dir nicht entgehen lassen, weil sie alle etwas Neues, Einzigartiges oder Spezielles auf der Bühne präsentieren. Unsere fünf persönlichen Headliner sind:

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Danitsa, Freitag 01:00, Exil

Die Musikerin aus Genf hat dieses Jahr einen Raketenstart hingelegt. Mit ihrem abwechslungsreichen und unglaublich starken Debütalbum Ego eroberte sie die Musikbranche im Sturm. Doch nicht nur national, sondern auch international funkelt ihr kleiner Stern am Musikhimmel. Mit dem Genfer Produzenten Felix Landis hat sie ihren eigenen, modernen, welt-tauglichen und urbanen Sound kreiert. Danitsa liefert einen Mix aus jamaikanischen Einflüssen, Trap-Rap-Attitüde und sexy R'n'B-Vibes. Gleichzeitig ist es nicht nur oberflächliches Gelabere. Nein, ihre Texte gehen in die Tiefe. Die Musikerin behandelt Thematiken wie Emanzipation, Selbstzweifel und Gesellschaftskritik. Deshalb haben wir sie mit Lift Up zu einer der aufstrebendsten Newcomerinnen des Landes erklärt. Ihr Konzept scheint aber nicht nur bei uns anzukommen: Danitsa gewann erst gerade den Swiss Music Award für "Best Act Romandie".

Mama Jefferson, Samstag 21:15, Openair-Bühne (Gratis Show)

Mama Jefferson bietet dir Trash Rock und das gleich noch im Dreierpack. Unkonventionelle, rockige Arrangements gepaart mit einer unverblümten Stimme, die nicht unbedingt schön sein will – aber immer ehrlich. Mittendrin steht Mama Jefferson. Sie kann nicht anders. Sie würde nicht existieren ohne den Rhythmus und die Melodie, die sagt, dass alles gut wird. Der Sound ist ein wenig trash, ein bisschen Punk, roh, unverblümt und charmant – alles was es zum Tanzen braucht. Die Zürcher Band beweist in ihren Videos immer wieder, dass ihnen eine Extra-Portion Attitüde und Verrücktheit in die Wiege gelegt wurde. Sei es jetzt beim trainieren in einer Gemeinschaftsdusche oder auf einer Kuhweide. Mama Jefferson ist zurzeit am Durchstarten und du darfst weiterhin gespannt sein – denn es wird laut! Und am m4music kannst du die Band sogar ohne Ticket gratis vor dem Exil sehen.

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KT Gorique, Samstag 22:00, Moods

Die Genfer Rapperin besitzt das unglaubliche Talent, jede Crowd sofort mitzureissen. Egal, ob am Paléo Festival, in der Reitschule oder am Cypher: Wenn KT Gorique ans Mic steppt, geht es ab – mit Trap- und Old-School-Beats, Reggae-Vibes und einem richtig starken Flow. Sie ist wahrscheinlich die beste Rapperin des Landes. Der Erfolg gibt ihr dabei Recht (sie tourt mittlerweile auch schon durchs Ausland) und vor ihren männlichen Kollegen muss sie sich eh nicht verstecken. Hätten wir ausserdem im Französischunterricht besser aufgepasst, könnten wir auch noch felsenfest behaupten, dass KT Gorique auch noch gesellschaftskritische und positive Messages in ihre Texte einbaut. Leider können wir aber nur sagen, dass wir sie zumindest so in persönlichen Gesprächen erlebt haben.

Zeal & Ardor, Freitag 1:00, Halle

Wenn du Zeal & Ardor einmal live gesehen hast, wirst du vielleicht nie wieder dieselbe Person sein. Die Mischung aus Blues, Black Metal und Frontmann Manuel Gagneuxs rauer Stimme ist eine geballte Ladung Energie, so dass dein Kopf automatisch zu den Gitarrenriffs mitnickt – selbst wenn du kein Metal-Head bist. Dieser Fakt trägt zum grossen Erfolg bei, den Zeal & Ardor 2017 hatte und dieses Jahr sicher weiter führen wird. Mit ihrem Debütalbum Devil Is Fine machte sich die Basler Band zum Gesprächsthema Nummer eins in der Metal-Szene. Auch wir erklärten sie mit Lift Up zu einem der Schweizer Acts, denen 2018 gehören wird. Am m4music kannst du dich davon selbst überzeugen. Neben bekannten Songs wird Zeal & Ardor nämlich sicher auch neues Material spielen.

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Monumental Men, Freitag 01:15, Box

Das Berner Trio Monumental Men ist ein weiterer Schweizer Act, dem 50 Experten aus der Musikindustrie mit Lift Up eine grosse Zukunft vorhersagen. Die Prämisse kommt jedoch nicht von ungefähr. Monumental Men haben nicht nur einen vielversprechenden Namen, sondern bestehen auch aus etablierten Künstlern: Biru von den Round Table Knights, Melvyn Buss von Mercury und Roman Bühlmann, Sänger der Folk-Band Patrick Bishop. Zusammen haben sie vielschichtigen, elektronischen Pop mit epischen Klangbildern geschaffen. Für ihre Liveshows spannen sie zudem mit diversen Künstlern zusammen, um den Sound durch gebührende Bühnenbilder und Videoinstallationen zu ergänzen. Das solle ein einmalige Erlebnis werden.



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